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Wien: Über 50 coole schlechtwetter Ausflugsideen

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Schüler und Schülerinnen dürfen sich nächste Wochen freuen, denn endlich sind die langersehnten Semesterferien da. Da ich immer wieder gefragt werde, was man denn Cooles in Österreichs Hauptstadt machen könnte, habe ich euch 50 Ausflugsideen für das schmuddelige Februarwetter zusammengesucht. Die Tipps sind sowohl für Kinder ab dem Schulalter, als auch für junge Erwachsene spannend. Viele der hier aufgezählten Museen bieten in der Ferienzeit neben den normalen Ausstellungen auch immer wieder Sonderführungen für (jüngere) Kinder an. Wenn ihr auf die Links klickt, kommt ihr zu meinen ausführlichen Erlebnisberichten.

Ausflugsideen in Wien bei schlechtem Wetter

Ausflugsideen in Wien bei schlechtem Wetter


Natur & Tierwelt:

- Haus des Meeres
- Schmetterlingshaus im Burggarten
- Palmenhaus Schönbrunn
- Wüstenhaus Schönbrunn

Museen & Kultur:

- Museum der Illusionen
- Haus der Musik - das Klangmuseum
- Feuerwehrmuseum in der Zentralfeuerwache
- Schokomuseum der Confiserie Heindl
- Chocolate Museum I'm Prater
- Verkehrsmuseum Remise der Wiener Linien
- Heeresgeschichtlichen Museum Wien
- Energie-Erlebniswelt Spittelau
- Wiener Albertina mit Rätselrallye und Junior-Guides
- Sisi Museum / Kinderführung in der Hofburg
- Foltermuseum Wien
- Technische Museum
- Kunsthistorische Museum mit Kindern
- Naturhistorisches Museum
- Schloss Schönbrunn
- ZOOM Kindermuseum
- Das Dritte Mann Museum
- Rauchfangkehrer-Museum Wien
- Römermuseum am Hohen Markt
- Brennpunkt° - Museum der Heizkultur
- Wiener Kriminalmuseum
- Pathologisch-anatomisches Museum im Narrenturm (definitiv NICHTS für jüngere Kinder!)
- Hermesvilla im Lainzer Tiergarten
- Kunst Haus Wien / Hundertwasserhaus
- Fälschermuseum Wien
- Das Wiener Pratermuseum

Action & Bewegung:

- Windobona Indoor Skydiving
- Kletterhalle Wien in der Donaustadt (auch ideal für Kinder)
- Kinderkarts auf der Monza Kartbahn-Wien
- Schwimmen im Amalienbad
- Therme Wien in Oberlaa
- Erlebnishallenbad Hütteldorf
- Erlebnisbad Dianabad
- Für jüngere Kinder gibt es in Wien unzählige Indoor-Spielplätze (z.B. den Bogi Park oder Monki Park)

Kreatives & Sonstiges:

- Room Escape Spiele
- Besuch im Filmcasino
- Miniatur Tirolerland
- Planetarium im Wiener Prater
- Time Travel Vienna
- Backstage-Führung im ORF Funkhaus
- Figurentheater LILARUM
- Die Dritte Mann Tour in der Wiener Kanalisation
- Kreativitätszentrum LYMA (Yoga, Music, Arts) für Jung & Alt
- HANDS UP  Erlebnis-Ausstellung über Gehörlosigkeit
- Tierischer Kreativgarten Meidling
- Madame Tussauds Wien
- "Dialog im Dunkeln" im Schottenstift
- Marionettentheater im Schloss Schönbrunn
- Morgenarbeit in der Spanischen Hofreitschule
- Kasperl und Pezi im Urania Puppentheater
- Flughafen Wien - Besucherwelt

Mehr Ideen gefällig? Dann schaut doch gerne bei meinem 120 Ausflugsideen-Guide in und rund um Wien vorbei.

USA: 5 Tipps für unvergessliche Weihnachten in New York City

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Weihnachten ist ein Fest der Familie, der Ruhe und Besinnlichkeit. In entspannter Atmosphäre werden Geschenke ausgetauscht, der Duft nach Plätzchen, Entenbraten und Kerzen hängt in der Luft – gut, manchmal ist es mit der Familie auch eher unentspannt. Dieser ganze Druck, das perfekte Geschenk für alle gefunden zu haben, glücklich zu sein, sich mit allen gut verstehen müssen … Nicht wenige verbringen deswegen Weihnachten am liebsten ganz weit weg von der Familie. Eins der Lieblingsreiseziele in dieser Zeit: New York City. Das absolute Gegenteil zum familiär ruhigen Fest daheim. Und mal wieder auf seine ganz eigene Weise faszinierend. Und da diese Stadt einfach viel zu viel zu bieten hat, um sich entscheiden zu können, hier meine Tipps:

Eislaufen in New York City

Davon hab ich schon Wochen vorher geträumt! Ich war ewig nicht mehr Schlittschuhlaufen und dann noch vor der Kulisse New Yorks, was kann es Schöneres geben? Es gibt mehrere Möglichkeiten:

Eislaufen im Bryant Park: täglich geöffnet von 8am-10pm; Eintritt ist frei; das Leihen von Schlittschuhen kostet allerdings satte $20.

Im Central Park: täglich ab 10am, teils bis 2:30pm teil bis 9 oder sogar 11pm geöffnet; Montags bis Donnerstags für $12, am Wochenende für $19; Ausleihe von Schlittschuhen $10

Beim Rockefeller Center:Öffnungszeiten sind viel zu unterschiedlich, um sie hier aufzulisten; Eislaufen ist hier mit Abstand am Teuersten: $25-33, je nach Saison; für die Ausleihe von Schlittschuhen kommen nochmal $13 obendrauf. Dafür hat man Blick auf einen der größten Weihnachtsbäume New York Citys und kann sich rühmen, dort Schlittschuhlaufen gewesen zu sein, allein das ist es vielen dann doch wert ;-)


Bei allen gilt jedoch: Der frühe Vogel fängt den Wurm! Deswegen haben wir uns letztendlich sogar gegen das Eislaufen und für einen Spaziergang im Central Park entschieden.

Die Parks in New York City

Denn dort könnte ich wirklich Stunden, wenn nicht gar Tage verbringen, egal zu welcher Jahreszeit. Bei meinem Besuch im September war ich ja schonmal im Central Park, diesmal fehlte allerdings etwas Grün, dennoch ist der Central Park immer einen Spaziergang wert.


Ebenso wie der High Line Park, der auf einer stillgelegten Hochtrasse angelegt ist. Als wir dort waren, war das Wetter eher bescheiden, aber trotzdem ist der High Line ein absolutes MUSS für mich, da der Blick durch die Straßen und die Ruhe inmitten der Großstadt unbeschreiblich sind.


Die Fifth Avenue

Wer nicht so ein Shoppingmuffel ist wie ich, der kann sich auf der Fifth Avenue austoben, wo von H&M über M&M bis Hugo Boss und natürlich Tiffany & Co. alles vertreten ist, was das Shoppingherz begehrt. Die Schaufenster und Gebäude sind weihnachtlich geschmückt, allein das ist einen kurzen – oder auch längeren – Blick wert. Ich hab mich, anstatt zu shoppen, lieber an die Sehenswürdigkeiten gehalten, denn davon gibt es entlang der Fifth Avenue auch mehr als genug: Das Empire State Building, der Trump Tower (wie erwartet furchtbar geschmacklos), das Rockefeller Center, das Metropolitan Museum of Arts, das Guggenheim Museum, die Public Library,  …


Museen in New York City

Im September war ich schon im Metropolitan Museum of Arts, diesmal wollte ich das MoMA erkunden. Denn es ist auch eins dieser Dinge, die „man unbedingt gesehen haben muss“, wenn man in New York ist. Ehrlich gesagt hat mich das Metropolitan Museum mehr beeindruckt, das lag wohl hauptsächlich an der dortigen Vielseitigkeit. Dafür kann man sich im MoMA tatsächlich die ganze Ausstellung anschauen, ohne vor Überforderung zu kollabieren.
Mein Tipp fürs MoMA: Geht früh hin, es öffnet täglich um 10:30 Uhr. Denn ab 12 Uhr ist es gerammelt voll, vor allem vor einem ganz bestimmten Gemälde Van Goghs …


Abends in New York City

Natürlich hat New York auch an Abendveranstaltungen einiges zu bieten, da wird sicher jeder fündig, ob auf dem Broadway, im Lincoln Center, in diversen Clubs oder Bars. Uns zog es in den Jazzclub „Smalls“ in Greenwich Village, nicht so überteuert wie das berühmte „Blue Note“ (nur $20 pro Person), sehr gemütliche Atmosphäre und wirklich gute Musik! Leider darf man immer nur für ein Set bleiben und nach 1,5h ist der Genuss vorbei. Doch für jeden Jazzfan ist das mein wirklich heißer Tipp, sehr zu empfehlen!
Als Abschluss gibt es noch einen fantastischen Blick auf Manhattan, aufgenommen am Hudson River in Brooklyn. Der Tag war sehr verregnet, die Wolken hingen tief, die Hochhäuser verschwanden geheimnisvoll im Dunst der Wolken. Wer denselben Blick bei Tag betrachten möchte, kann gern in meinem Beitrag vom September 2018 nachschauen.



Über die Autorin 

Ich bin Paula, Musikliebhaberin, Optimistin und Leseratte. Ich bin wahnsinnig neugierig auf die Welt und ihre verschiedenen Kulturen und Menschen, will möglichst viel von der Welt kennen lernen, und zwar am besten nicht nur als Touristin, die von außen draufschaut. Ich bin lieber mittendrin. Auf meinem Blog Hello Goodbye schreibe ich über mein Auslandspraktikum im Management des Pittsburgh Symphony Orchestras, meine Erfahrungen und Reisen in den USA.

Mein Reisejahr 2018 und wohin es mich 2019 verschlägt!

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Kaum zu glauben, aber wir stecken schon wieder mitten im Beginn des Jahres. War nicht gefühlt gestern Weihnachten und hatte ich mir nicht erst Gedanken gemacht, was ich an Silvester machen möchte? Die letzten Tagen sind auf alle Fälle wieder viel zu schnell vergangen. Bevor es also zu spät für einen Jahresreiserückblick ist, beglücke ich euch jetzt noch damit.


2017 war bisher mein persönlich stärkstes Reisejahr, denn ich hatte 2 Kontinente, 12 Länder und 38 Städte bereist. Insgeheim habe ich mir vorgenommen, dies 2018 noch zu toppen. Aber wie das nun mal so ist, kommt vieles dann doch ganz anders. Zu Jahresbeginn hatte ich ehrlich gesagt auch noch keine großartigen Reisepläne. Ich wusste, dass ich gerne mal wieder nach Prag wollte und vielleicht die "letzte Hälfte" der Asien-Rundreise vervollständigen würde. Bei meiner Asien-Reise 2017 war ich aus Zeitgründen ja "nur" von Thailandüber Laos in den Vietnam gereist. Für eine Weiterreise nach Kambodscha und Myanmar fehlte mir damals leider die Zeit – aber ich schwor mir, möglichst bald wiederzukommen. So sahen also meine groben Reisevorstellungen für 2018 aus…

Jänner: Skifahren & Schneespaß

Normalerweise starte ich reise- und ausflugstechnisch immer sehr zurückhaltend ins neue Jahr, bin ich doch meist noch in den Nachwirkungen der Weihnachtsträgheit und den wiederaufgenommenen Arbeitsalltag gefangen. 2018 war dies aber anders! Ich besuchte das wirklich empfehlenswerte Miniatur Tirolerland in Wien und tobte mich gleich 2x wintersportlich aus. Nach über 10 Jahren traute ich mich wieder auf die Ski und verbrachte ein Wochenende mit Ski Amadé im Gasteinertal. Nur ein paar Tage später verschlug es mich weiter ins verschneite Wipptal, wo ich unter anderem zum ersten Mal eine Schneeschuhwanderung machte.


Februar & März: (Travel) Burnout

Zurück von den zwei coolen, aber doch körperlich anstrengenden Kurzurlauben wurde ich krank. Zuerst bloß eine leichte Verkühlung, die ich aufgrund der liegen gebliebenen Arbeit aber nicht auskurieren konnte und wollte. Bis es nach ein paar Tagen immer schlimmer wurde und es mir körperlich und psychisch richtig beschissen ging. Diverse Arztbesuche, MRTs & Co folgten, bis ich beschloss, mir eine Auszeit zu nehmen.

April: Wellness & ein Fotoshooting in Krakau

Anfang April ging es mir zum Glück langsam aber sicher besser und ich verbrachte ein tolles Wellnesswochenende mit meiner Mama auf der Turracher Höhe im Hotel Hochschober. Zwei Wochen später ging's für ein Fashion-Fotoshooting in eine meiner liebsten Städte: Krakau. Ich war vor einigen Jahren schon zum Städtetrip in der polnischen Stadt und freute mich total, dass ich erneut aufregende anderthalb Tage dort verbringen durfte. Außerdem besichtigte ich endlich die  Eis-Greissler Erlebnis-Manufaktur in Krumbach, woher mein allerliebstes Eis stammt.


Mai: Besuch aus dem Ausland, Prag & mein Geburtstag

Der erste Mai war diesmal – abgesehen vom Feiertag – auch etwas Besonderes, da Kim und ich von einem Teil unserer Asien-Reisegruppe in Wien besucht wurden. Beim damaligen Abschied in Hanoi war ich mir sicher, keinen der Mitreisenden je wieder zu sehen. Doch nur ein paar Monate später besuchten uns Matt und Peter in Österreich und wir zeigten ihnen das schöne Wien.
An meinem Geburtstagswochenende fuhr ich allein ins La Pura Resort nach Gras am Kamp. Definitiv etwas, was ich eigentlich gerne öfter machen möchte: Alleine ein paar Tage verreisen! Der jährliche Mutter-Tochter-Städtetrip im Mai führte uns nach Tschechien. Mit dem Auto ging's zuerst nach Pilsen und einen Tag später weiter in die Hauptstadt Prag.


Juni: Ausflüge!

Der Juni war bei mir recht arbeitsintensiv, da einerseits meine Kollegen Urlaub machten, ich andererseits auch etwas vorarbeiten musste, da ich mir Anfang Juli anderthalb Wochen Entspannungsurlaub gönnen wollte...  Zwei Ausflüge konnte ich aber trotzdem unterbringen. So besichtigte ich die Garten Tulln und ein etwas anstrengender Spaziergang zu den Weißen Eseln in Illmitz stand an. Letzteres ist zwar sehr empfehlenswert, aber nicht bei gefühlten 50 Grad im Schatten, da es im Nationalpark Neusiedlersee nur wenig Schatten gibt.


Juli: Strandurlaub in Lignano

Anfang Juli hieß es dann also nach Jahren mal wieder: Klassischer Sommerurlaub! Wer mir schon länger folgt, weiß, dass ich kein besonders großer Fan des Sommers bin. Mir ist es zu heiß und Strandurlaube sind grundsätzlich eher weniger was für mich, da ich kein Fan von Salzwasser und Sand bin. Trotzdem verschlug es mich zum ersten Mal in meinem Leben nach Lignano, wo ich unter anderem den dortigen Zoo unsicher machte.
Außerdem bekam ich Besuch aus dem Ausland und erkundete mit ihm gemeinsam Wiens Umgebung. Sowohl die Johannesbachklamm als auch die Hagenbachklamm kann ich bei heißen Temperaturen als Ausflugstipp nur empfehlen!


August: Speedbootfahren, Afrika Tage & Sommerabende in Wien

Der August stand ganz im Zeichen kleinerer Ausflüge. Ich besuchte ziemlich spontan die Afrika Tage auf der Wiener Donauinsel, hatte einen lustigen Nachmittag beim Speedbootfahren auf der Donau und besuchte am Tag der Lotterien den Tiergarten Schönbrunn. Außerdem begann ich, nach der Arbeit die Umgebung zu erkunden: Oft schnappte ich mir meinen Rucksack, packte ein paar Snacks und Getränke zusammen und erkundete Wien. So lernte ich ein paar wirklich schöne Fleckchen kennen. Ich spazierte durch den Pötzleinsdorfer Schlosspark und beobachtete Eichhörnchen, sah einen traumhaften Sonnenuntergang im Floridsdorfer Wasserpark und saß des Öfteren mit Eis im Türkenschanzpark und beobachtete die Leute. Ein Ritual, welches ich bei Schönwetter definitiv auch dieses Jahr fortführen möchte: Nach der Arbeit seine Siebensachen packen und für ein paar Stunden einfach mal die Umgebung erkunden. Gerade im Sommer, wenn es bis nach 21 Uhr warm und hell ist, ist es wirklich toll mit einem Eis beim Wasser zu sitzen, kleine Gässchen zu erkunden und neue Shops zu entdecken oder einfach mal in einem Park zu entspannen!


September: Familienwochenende in Kärnten

Der September begann mit einer Wanderung und einem leckeren Picknick auf dem Cobenzel , wurde durch einen Spa Day im Arany Spa weitergeführt und endete mit einem Familienwochenende in Kärnten. Nach Jahren besuchte ich wieder einmal Minimundus und bestieg den welthöchsten hölzernen Aussichtsturm am Pyramidenkogel. Außerdem spazierte ich mit meiner Mama die Genussmeilebesser bekannt als die längste Schank der Welt – entlang.


Oktober: Hüttengaudi, Ötschergräben & Heimatmuseum

Im Oktober ging es mir gesundheitlich leider mal wieder nicht so blendend, sodass nur zwei Ausflüge auf dem Programm standen: Ich wanderte zum ersten Mal durch die wahnsinnig beeindruckenden Ötschergräben und besichtigte die Wüste Mannersdorf. Außerdem gab's wie jedes Jahr Hüttengaudi bei Kolariks Oktoberfest und ich besuchte am Nationalfeiertag das Traiskirchner Stadtmuseum, welches wirklich super interessant und umfangreich ist.


November: Drehtag beim Musical Bodyguard

Ende November hatte ich einen richtig coolen Drehtag mit BePart.tv, wo ich den ersten Bezirk Wiens unsicher machte und als Highlight das Musical Bodyguard im Ronacher sehen durfte. Außerdem verbrachte ich einen Nachmittag in der Kurstadt Baden und auf deren Adventmeile.


Dezember: Stress, Stress, Stress & London

Der Dezember war im Nachhinein betrachtet eine ziemliche Fehlplanung meinerseits und hat mich Unmengen an Kraft, Nerven und Energie gekostet. Dass es für mich zur Weihnachtszeit ein paar Tage nach London gehen würde, stand schon länger fest, da ich die englische Hauptstadt endlich mal im weihnachtlichen Glanz sehen wollte. Blöd nur, dass ich mir zeitgleich zig andere Verpflichtungen aufhalste: Ich verkaufte drei Wochenenden lang meine DIY-Waren auf Weihnachtsmärkten, hatte einige außernatürliche (Blog)-Aufträge und in der Arbeit ging es ebenfalls rund. So kam es, dass ich von Ende November bis Weihnachten keinen einzigen "Entspannungstag" hatte, sondern die meiste Zeit am Arbeiten war: Ware für den Weihnachtsmarkt herstellen, das Chaos im Büro möglichst gering halten, Blogaufträge abarbeiten, auf den Weihnachtsmärkten meine Produkte verkaufen,... Nichtsdestotrotz konnte ich die 5 Tage in London genießen, beschloss aber nach Weihnachten arbeitstechnisch einen Schritt zurückzutreten...


HALLO 2019 - Meine Reisepläne

Ich gestehe, der Dezember hat mich so ausgelaugt, dass ich nach wie vor noch nicht richtig eifrig bei der Sache bin. Weder was die Arbeit, noch was meine Reiseplanung betrifft. Gebucht und wirklich detailliert geplant ist somit noch nichts, allerdings wird es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit im Herbst mal wieder eine größere Reise geben: Eine Freundin und ich werden eine Kreuzfahrt von Kanada in die USA machen. Auf dem Plan stehen unter anderem die Niagarafälle, Toronto, Melbourne und New York. Damit hätte jetzt wohl niemand gerechnet und ich am wenigsten. Hehe. Gerade über eine Reise nach Kanada habe ich mir noch nie – auch nur ansatzweise – Gedanken gemacht und Kreuzfahrten standen bei mir auch noch nicht auf dem Programm. Aber durch ein zufälliges Gespräch hatte sich ergeben, dass meine Freundin gern diese Reise machen würde, aber noch eine Begleitung brauchte. Tada, hier bin ich! Da diese Reise ziemlich viel Zeit und auch Geld verschlingen wird, bleiben meine anderen Reisepläne eher überschaubar. Rund um meinen Geburtstag würde ich gern wieder 1-2 Nächte irgendwo allein in einem Wellnesshotel verbringen und den Osten Europas möchte ich dieses Jahr auch noch genauer kennenlernen. Bukarest, Sofia, Timișoara, Kutaissi, Breslau und Danzig fände ich spontan ganz spannend.

Und was machen eure Reisepläne?

Reisetipp: Gut vorbereitet einen (Langstrecken-) Flug überstehen

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Wer sich nicht stundenlang im Auto quälen will, oder sich gar Reiseziele jenseits des europäischen Festlandes ausgesucht hat, der wird um einen Flug nicht herum kommen - aber wie sieht es aus, wenn die Flugdauer mehrere Stunden beträgt? Ich selbst bin schon mehrfach in den USA gewesen und hatte dabei Flugzeiten von bis zu 14 Stunden. Dabei haben sich einige Verhaltenstipps, aber auch Produkte als wirklich hilfreich bewiesen, um den langen Flug nicht nur entspannt, sondern auch frisch zu überstehen. 



Kleidung: Lockere Baumwoll-Kleidung lässt die Haut atmen und schränkt zudem den Blutfluss nicht ein. Auch dicke Socken zählen zu meinem Must-Have auf langen Flügen. Wenn unbedingt gewünscht, könnt ihr ja schicke Klamotten ins Handgepäck packen und euch dann am Ankunfts-Flughafen noch umziehen. Habt ihr trotz gemütlicher Klamotten Probleme mit schmerzenden und vielleicht geschwollenen Beinen. So helfen zudem auch kleine Übungen.

Temperatur: Nachts wird der Innenraum des Fliegers auf ca 18° C abgekühlt, tagsüber auf über 21°C aufgeheizt – gut also, wer sich im Zwiebellook angezogen hat. Dazu gehört auch ein Schal oder ein Tuch, dass euch vor einem Steifen Nacken durch die Kälte der Klimaanlage schützt.

Flüssigkeit: Die Luft im Flieger ist ungemein trocken. Ihr werdet dies zuerst an trockenen Lippen merken, auch die Schleimhäute leiden und nach 12 Stunden sieht eure gesamte Haut aus, wie nach einem Spaziergang in der Wüste. Wichtig ist also, Flüssigkeit  zuzuführen. Dies könnt ihr tun, indem ihr ca. 200ml pro Stunde trinkt (keinen Alkohol) und zudem eure Haut regelmäßig eincremt. Kontaktlinsen sollten für den Flug nicht genutzt werden, die Reibung auf der Netzhaut im Zusammenspiel mit der trockenen Luft ist keine gute Kombination. Ein Meerwasser-Nasenspray oder Nasensalbe zur Pflege der Schleimhäute darf auch nicht fehlen. Glaubt mir, so ein langer Flug und trockene Luft können sonst auch schnell mal zu Nasenbluten führen.

Gesichtspflege: Die Toiletten im Flieger sind sehr eng, die Handgepäckrichtlinien arg eingeschränkt, so dass ihr nicht euer komplettes Pflegeprogramm mitnehmen solltet. Für die Katzenwäsche zwischendurch reicht die Kombination aus fertigem Makeup-Entferner-Tuch und Gesichtswasser. Damit bekommt ihr Schmutz und Make-Up vom Gesicht, erfrischt die Haut und macht sie aufnahmefähig für eure Gesichtscreme. Auch eine kleine Tube Augencreme sollte nicht in eurem Reiseset fehlen, da diese auch als Lippenpflege umfunktioniert werden kann und somit ein prima 2-in1 Produkt ist. Aber Achtung - Da im Flieger der Druck höher ist, solltet ihr beim Öffnen von (Creme)-Tuben vorsichtig sein, damit euch nicht der ganze Inhalt entgegen kommt. Nehmt besser Tiegel oder sogar nur Proben, die ihr dann wegschmeißen könnt.

Make-Up: Während des Fluges solltet ihr nicht zu viel Make-Up tragen. Bei einem Langstreckenflug ist ein Eincremen alle paar Stunden sinnvoll und jegliches Make-Up wäre dann eh dahin. Lieber kurz vor der Landung erst zurecht machen – Concealer, getönte Tagespflege, Mascara und Cremerouge für den frischen Look – mehr braucht es nicht. Wenn die ohnehin schon ausgetrocknete Haut nach dem langen Flug auch noch mit Puder bedeckt wird, wirkt sie schnell Maskenhaft. Selbiges gilt für Puderrouge. Besser zum cremigen Rouge greifen, dass gleichzeitig noch als Lipstain fungiert.

Körperpflege: Ein Langstreckenflug ist immer eine Herausforderung, was die Körperhygiene anbelangt. Minimale Pflege ist aber auch in einem kleinen Flugzeugbad möglich und trägt zum Wohlgefühl bei. Ins Handgepäck gehören daher eine Reisezahnbürste samt kleiner Zahnpasta oder Zahnpasta-Tabs, ein kleines Deo, eine Mini-Haarbürste, ein Haargummi, sowie Hand-Desinfektionsgel, oder um 2-in-1 zu haben eine desinfizierende Handcreme. Statt Parfüm solltet ihr ein Body-Splash nutzen, das ist weniger intensiv und spendet gleichzeitig Feuchtigkeit. Und wenn noch Platz ist, nehmt ein kleines Gästehandtuch mit, dass ist angenehmer als die Papierhandtücher im Flieger, wenn ihr euch etwas erfrischen wollt.

Medikamente: Je nach eurem gesundheitlichen Zustand solltet ihr gewisse Medikamente im Handgepäck haben. Für mich gehören auf jeden Fall eine Kopfschmerztablette, meine Allergie-Medis und meine Pille dazu. Grade bei Flügen zwischen unterschiedlichen Zeitzonen solltet ihr genau auf die Einnahmezeit eurer Pille achten, um böse Überraschungen zu vermeiden. Wer zudem einen empfindlichen Magen hat, sollte sich in der Apotheke über Reisekaugummis erkundigen.

Entertainment: Ganz ehrlich – bei mehreren Stunden Flug wird es immer mal wieder etwas langweilig, grade bei Nachtflügen! Packt euch also etwas zur Unterhaltung ein. Der eine Schläft, ein Anderer liest vielleicht, hört Musik, löst Rätsel oder begnügt sich mit den gezeigten Filmen. Ich selber habe gerne einen Reiseführer vom Zielort im Handgepäck und mein Reisetagebuch, mit dem ich schon im Flieger beginne.

Sonstiges: Kaugummi erleichtert den Druckausgleich, zudem regt es während des Fluges die Speichelbildung an und wirkt so gegen einen trockenen Mund. Mal ganz davon abgesehen, dass es auch frischen Atem macht.
Wer im Flugzeug schlafen will, der sollte darüber nachdenken sich ein aufblasbares Nackenkissen zu kaufen. Diese gibt es schon für unter 5€ und das gute Stück sorgt dafür, dass während des Nickerchens der Kopf nicht ungemütlich abknickt. Ebenfalls praktisch kann eine Schlafbrille aus Baumwolle sein, die unnötiges Licht von den Augen fernhält.

Welches Tipps habt ihr für einen langen Flug? Womit vertreibt ihr euch am liebsten die Zeit?

Reisenews Jänner: Coole Ausflugs - und Veranstaltungstipps in Wien & lesenswerte Artikel

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Pünktlich zum neuen Jahr dachte ich mir, ich führe eine neue regelmäßige Kategorie ein: Die Reisenews! Hier gibt es jeweils am Letzten des Monats einen kleinen Überblick zu spannenden Berichten rund ums Reisen, einen Überblick der Artikel, die ich in den letzten 4 Wochen veröffentlicht habe, einen kleinen privaten Ausflugs- & Reiseausblick meinerseits und last but not least gebe ich euch 7 Tipps und Anregungen zu coolen Veranstaltungen und Ausflugsideen in und rund um Wien.

Ausflugs - und Veranstaltungstipps für Februar

Da das Wetter nicht unbedingt zu Outdoor-Aktivitäten einlädt, habe ich für euch 7 Ideen, die ihr auch bei schlechtem Wetter in und rund um Wien machen könnt.

#1 Musicalbesuch

Wie wäre es mal wieder mit einem Musicalbesuch? Ich war zuletzt beiBodyguard und richtig begeistert von der Performance und den Stimmen der Künstler. Außerdem läuft aktuell auch noch "I am from Austria", was ebenfalls sehr unterhaltsam sein soll.

#2 Eislaufen / Eisstockschießen am Rathausplatz

Zugegeben, ich bin schon länger nicht mehr auf Schlittschuhen gestanden, hätte aber auch mal wieder Bock ein paar Runden übers Eis zu drehen. Besonders cool finde ich den Wiener Eistraum am Rathausplatz. Eine wahnsinnig tolle Atmosphäre mit all den Lichtern, wenn auch nicht gerade ein Schnäppchen. Ich war dort übrigens vor einigen Tagen beim Eisstockschießen, was ebenfalls lustig und mal was anderes war. Zum Aufwärmen und Stärken empfehle ich zum Einkehren Kolariks Almhütte. Im urig-rustikale Ambiente werden österreichische Speisen in Bioqualität serviert. Bestellt werden können Schmankerl wie Gulasch- oder Knoblauchcreme-Suppe, Wiener Schnitzel oder Almgröstl sowie die legendäre, knusprig-saftige Kolarik-Surstelze, die ich schon mehrfach gegessen habe und somit nur empfehlen kann. Zum süßen Abschluss verführen Sachertorte, Germknödel und Topfenschmarrn (ebenfalls sehr lecker!) mit Zwetschkenröster. Geöffnet hat der Eistraum und die Gastronomie noch bis zum 03.03.2019.

#3 Planetarium

Das Planetarium oder auch das "Haus der Sterne" im Wiener Prater ist ebenfalls immer wieder einen Besuch wert. Im Wiener Planetarium erwartet einem der modernste Sternenprojektor der Welt. Damit wird bei verschiedensten "Astro-Shows" der Sternenhimmel täuschend echt dargestellt, was mich immer wieder aufs Neue fasziniert.

#4 Besuch in der Albertina bei freiem Eintritt

Am Freitag den 15.02.2019 ab 18:30 Uhr lädt die Albertina unter dem Motto "Rubens bis Makart. Die fürstlichen Sammlungen Liechtenstein" bei freien Eintritt ein. Besonderer Anlass dafür ist, dass sich die Gründung des Fürstentums Liechtenstein 2019 exakt zum 300. Mal jährt. Wer ist nicht zur Eröffnung schafft: Zu sehen sind die Meisterwerke noch bis zum 10. Juni 2019. (Hier geht es zu unserem Blogbeitrag "Albertina mit Kindern")

#5 Miniatur Tirolerland - Spaß für die ganze Familie

Auf rund 200 Quadratmetern befindet sich eine beeindruckende Miniaturlandschaft mit mehr als 1.000 Gebäuden, 5.000 teils handgefertigten Bäumen und 21.000 Figuren. Die Miniaturwelt ist zwar eine Fantasielandschaft, die aber viele Elemente Tirols aufgreift: So kann man zum Beispiel die Bergisel-Schanze, das Goldene Dachl von Innsbruck, die Kirche in Telfs oder auch die die Hahnenkamm-Bahn bestaunen. Ich habe das Miniatur Tirolerland letztes Jahr besucht und kann es als kurzweiligen 1-2-stündigen Ausflug bei Schlechtwetter nur empfehlen. Nächste Öffnungszeiten: Freitag 08.02. bis Sonntag 10.02.2019 jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr.

#6 Kreativmesse-Wien 2019

Die Kreativmesse-Wien ist eine Messe für alle, die gerne basteln und selber machen. Zahlreiche Aussteller präsentieren sich auf der Kreativmesse in Wien und bieten ein tolles Angebot an Produkten, Workshops und Ideen für alle Bastelbegeisterten und Kreativen. Am 16.02. und 17.02. lädt die Messe in der Modecenterstraße 22 wieder alle Bastelbegeisterten ein vorbeizuschauen. 

#7 Welcam – Open Stage For Dragqueens

Mal etwas Neues probieren? Wie wäre es am Samstag den 16.02. in der City Bar im 1. Bezirk vorbeizuschauen? Dort hostet Dragqueen Erika Empire ihr eignes Event. Beim "Welcam – Open Stage For Dragqueens" ist jeder willkommen und der Eintritt ist frei.

Lesenswerte Reiseartikel im Jänner

In den letzten Wochen bin ich natürlich auch über den ein oder anderen spannenden Artikel meiner Reisebloggerkollegen gestolpert, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

>> Action Cam Test – die günstige HD Action Kamera Alternative im Unterwasser Test
Für alle, die sich überlegen eine solide Action Cam zu kaufen, aber nicht Unsummen ausgeben wollen, ist vielleicht der Artikel von Gin des Lebens ganz interessant zu lesen.

>> Salzburg im Zeichen der Mozartwoche 2019, meine Tipps zum Kulturevent
Was wäre wohl Salzburg ohne Mozart? Die liebe Claudia berichtet von ihrer Heimat, der Mozartstadt Salzburg und der Mozartwochen, die dieses Jahr vom 24. Jänner bis 3. Februar stattfindet.

>> Laudamotion – Billigflieger-Neuling mit dem Wolf im Schafspelz
Als großer Niki Lauda - "Fan" und Vielflieger seiner ehemaligen Airline FlyNiki hat mich dieser Bericht natürlich sehr interessiert. Schade, dass Laudamotion nun seit Anfang 2019 nun endgültig Ryanair gehört…

>> Ist die CO2-Kompensation bei Flügen sinnvoll oder nur ein Ablasshandel? 
Auf welchen Plattformen kann der CO2-Ausgleich erfolgen? Was sind die Vorteile der Kompensation, was sind die Nachteile? Auf welchen Grundlagen werden bei Flügen die CO2-Emissionen eigentlich berechnet? Ein ziemlich interessanter Artikel der sich mit all diesen Fragen beschäftigt und auseinandersetzt.

Meine Blogbeiträge im Jänner

Lost Place: Zeche Zollverein im Ruhrgebiet
Wien: Backstage beim Musical Bodyguard im Ronacher
Finnland: Ein Auslandssemester zwischen Sauna und Salmiakki
Wien: Über 50 coole Schlechtwetter Ausflugsideen

Geplante Ausflüge und Reisen

Nicht viel... Keine Reisen, keine Ausflüge... nichts steht an. Aber mal schauen, was die nächsten Tage noch so bringen. ;-) Ach nein, ein Musicalbesuch bei "I am from Austria" steht auf meinem Agenda, da wir günstige Karten ergattert haben.

Habt ihr interessante Tipps, Ausflugsideen oder Blogbeiträge, die ich in meinen Reisenews für Februar vorstellen könnte? Dann nur her mit dem Link! ;-)

Wien: Leckere Burger im Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse

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Dass ich liebend gern Burger esse, ist kein Geheimnis. Dass ich mir auch immer mal wieder einen "Burger to go" beim Rinderwahn am Naschmarkt gönne, dürfte auch schon aufgefallen sein… Insofern war ich mehr als glücklich, als ich erfuhr, dass ein weiteres Burgerlokal der Gastronomen-Familie Huth in Wien eröffnet. Seit Anfang Februar hat das Edelburger Restaurant Rinderwahn nun auch seine Pforten in der Praterstraße 31 im 2. Bezirk geöffnet.

Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse

Edelburger im Restaurant Rinderwahn

Das Konzept des Rinderwahns verspricht herzhafte Burger und eine moderne Atmosphäre mit humorvollen Sprüchen an den Wänden und großen Kuh-Figuren, die vor dem Lokal platziert sind. Das Erfolgsgeheimnis der Restaurant-Kette liegt an der besonderen Qualität, der Leistbarkeit und dem ungezwungenen Charakter der Lokalitäten. Typisch für den Rinderwahn sind die Burger mit frischem Rindfleisch in einem Brioche-Bun, wozu passend nach Wunsch French Fries und die Rinderwahn Mayonnaise serviert werden. Zu den Spezialitäten in flüssiger Form zählen die legendären Rinderwahn Milkshakes, speziell ausgewähltes Craft Beer und Gin Tonics. Gestartet hat der Rinderwahn(sinn) 2016 in der Wiener Innenstadt, in der Weihburggasse. Schon damals war ich begeistert von den leckeren Burgern, schaffte es aber aufgrund der für mich ungünstigen Lage nur zweimal hin. Seit der Eröffnung des Take-Away-Restaurants am Naschmarkt überzeuge ich mich aber gerne öfters von den leckeren Rinderwahn-Burgern, denn besonders im Sommer ist das Ambiente am Naschmarkt toll.

Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse

Rinderwahn Restaurant in der Praterstraße

Nicht mal ein Jahr nach der Eröffnung des "Rinderwahn am Markt" hat nun aber ein weiterer Standort seine Pforten geöffnet. Das mittlerweile dritte Lokal der Rinderwahn-Kette in der Praterstraße 31 lädt mit seinem amerikanischen Ambiente zum Schlemmen und gemütlichen Zusammensitzen ein. Die kreativen Burger-Kreationen überzeugen mit frischem Rindfleisch und einem himmlisch weichen Brioche-Bun. Die Speisekarte umfasst ein breites Angebot an verschiedenen Burgervarianten, Fries und vielen weiteren leckeren Speisen.

Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse
Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse

Rinderwahn: Meine Empfehlungen!

Ich muss gestehen, Rindfleisch-Burger zählen nicht zu meinen liebsten. Zum Glück gibt es im Rinderwahn aber viele andere leckere Burger-Kreationen. Mein liebster Burger ist der VEGGIE-WAHN BURGER (Portobello gefüllt mit Cheddar & Frischkäse, Avocado, Pico de Gallo, Gurken Pickles, hausgemachte Mayo, Senf, Salatblatt, Tomaten), den man auch als Nicht-Vegetaria unbedingt probieren sollte. Auch den CHICKEN CHARLIE BURGER (Gegrilltes Hühnerfilet, Emmentaler, gegrillter Speck, Röstzwiebel, Gurken Pickles, hausgemachte Mayo, Senf, Salatblatt, Tomaten) kann ich sehr empfehlen. Wenn es mal kein Burger sein soll, bestelle ich immer die  CRISPY CHICKEN FINGERS (knuspriges Hühnerfilet mit hausgemachter Mayo) und als Getränk darf der RINDERWAHN EISTEE  nicht fehlen. Wenn man dann noch Platz im Magen hat (ist bei mir leider nicht oft der Fall, da mich Burger und Fries schon immer sehr sättigen) empfehle ich einen der leckeren SHAKES zu probieren!

Öffnungszeiten, Preise und die komplette Speisekarte gibt's auf Rinderwahn.at.

Fotocredit 1-6: Culinarius/APA-Fotoservice/Hautzinger // Fotocredit 7-11: Sophie Menegaldo

Slowenien: Frühlingserwachen in Bled - mit dem Pletna zur Insel am See

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Mein winterlicher Besuch in Bled hatte mich 2016 etwas enttäuscht, da mich eine graue und triste Kulisse erwartet hatte. Im darauffolgenden Frühjahr gab ich der slowenischen Stadt also eine neue Chance, mich von ihrer Schönheit zu überzeugen, was sie dann auch tat.

Bleder See Pletna

Willkommen im Kurort Bled

Bled ist wohl einer der bekanntesten Orte in Slowenien. Denkt man an die Stadt fällt einem sofort die romantische Kirche auf der Insel am See, die imposante Landschaft rundherum und natürlich die leckere Bleder Cremeschnitte, das kulinarische Wahrzeichen der Stadt, ein.

Der Bleder See 

Der Bleder See ist aber eindeutig das Herzstück des Kurorts Bled. Rund um den ca. 2,1 km langen und bis zu 1,4 km breiten See führt ein etwa 6 km langer Rundweg, der gern zum Spazierengehen, Joggen oder Radfahren genutzt wird. Wenn man im Winter Glück hat, lädt der zugefrorene See zum Eislaufen ein und im Sommer wird der ca. 25 Grad warme Bleder See gerne zum Schwimmen, Bootsfahren oder Stand-Up-Paddling genutzt. Da ich bei meinem letzten Besuch wahnsinniges Glück mit dem Wetter hatte, lockte natürlich ein frühlingshafter Spaziergang rund um den See. Der Anblick der sich einem beim etwa einstündigen Marsch bietet ist grandios, besonders wenn das Sonnenlicht im Wasser glitzert und man die ersten Knospen an den Bäumen sprießen sieht.

Bleder See Pletna
Bleder See Frühling
Bleder See Frühling
Bleder See Frühling
Bleder See Frühling
Bleder See Frühling
Bleder See Frühling
Bleder See Frühling

Mit den Pletnas zur Insel

Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen mit einem Pletna zur Insel auf den See zu schippern. Die Geschichte der traditionellen Boote reicht bis ins Jahr 1590 zurück, als die ersten Pilger den See überqueren wollten, um zur Wallfahrtskirche zu gelangen. Eine Pletna – auf deutsch auch Plattboot genannt – ist ein Holzboot mit geradem Boden, welches am Bug spitz abschließt. Am hinteren Ende hat es eine Schwelle, wodurch das Boot dort breiter ist und den Passagieren somit bequemes Ein- und Aussteigen ermöglicht. Das Boot wird mit einer besonderen Stehrudertechnik angetrieben und darf nur von Pletna-Bootsführer – einem ehr angesehener Beruf, den nicht jeder ausüben kann, da der Titel von Generation zu Generation vererbt wird – ausgeführt. Nach einen kurzen Fahrt erreicht man dann auch schon die Insel mit der Kirche Maria Himmelfahrt.

Bleder See Pletna
Bleder See PletnaBleder See Pletna

Die Geschichte der Inselkirche und der Wunschglocke

Steigt man aus dem Pletna aus erwartet einem sogleich eine steile Treppe, die jeden unsportlichen Menschen wie mich erstmal zum Schnaufen bringt. Oben angekommen erwartet einem die Kirche Maria Himmelfahrt. Der Überlieferung nach soll an der Stelle der heutigen Barockkirche aber einst der Tempel der altslawischen Göttin Živa gestanden haben. Bei Kämpfen zwischen den Anhängern der christlichen und der heidnischen Religion wurde der Tempel allerdings vernichtet und eine Kirche erbaut. Ein Highlight der Kirche ist die beliebte Wunschglocke aus dem Jahr 1534.  Die Legende besagt, dass einst auf der Bleder Burg die schöne Witwe Polixena lebte und aus Trauer um ihren ermordeten Mann eine Glocke für die Kapelle der Insel gießen ließ. Als die Glocke allerdings auf die Insel hinübergeschafft werden sollte, kenterte das Boot bei einem heftigen Sturm, wodurch die Besatzung ertrank und die Glocke unterging. Die Witwe wurde noch trauriger, ging nach Rom und trat einen Orden bei. Nach Polixenas Tod ließ der Papst eine neue Glocke anfertigen und sie auf die Insel in die Kirche bringen. Die Legende besagt, wer sie Maria zu Ehren läutet, dem geht ein Wunsch in Erfüllung. In klaren Nächten soll man außerdem noch heute das Läuten der versunkenen Glocke aus der Tiefe des Sees hören...

Bleder See Insel Wunschglocke
Bleder See Insel Wunschglocke
Bleder See Insel Wunschglocke
Bleder See Insel Wunschglocke
Bleder See Insel Wunschglocke

Potica auf der Insel des Bleder Sees

Einen besonderen Tipp für Schleckermäuler habe ich auch noch: Probiert unbedingt „Potica“ im kleinen Café auf der Insel des Blöder Sees. 
Der leckere Kuchen besteht aus Walnüssen, Haselnüssen und Mandeln, ist eine slowenische Spezialität und wird hier täglich frisch zubereitet.

Potica

Aufruf zur Blogparade: Low Budget Reisen - Tipps, Tricks & Meinungen zum günstig Verreisen

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Schon etwas länger beobachte ich in meinem Bekanntenkreis das der Trend beim Reisen zur "Quantität statt Qualität" geht. Hat man früher noch 1-2x jährlich einen längeren Urlaub in einem schicken Hotel mit allen Annehmlichkeiten gebucht, sehe ich nun dass immer mehr zu spontanen Kurzreisen mit Billigairlines, Hostels & Co. tendieren. Eine Zwischenlandung mit Aufenthalt von 5 Stunden? Kein Problem, dafür hat der Flug doch nur 19 Euro gekostet. Das Hotel außerhalb des Stadtzentrums? Wieso nicht, immerhin wurde auch hier einiges an Geld gespart. Und statt täglich essen zu gehen werden zu Snacks aus dem Supermarkt gegriffen.

Low Budget Reisen


Der Trend zum Urlaub für wenig Geld

Richtig rumkommen in der Weltgeschichte und das für wenig Geld? Wenn ich meinen Bekannten so lausche, geht das recht einfach. Einfach Airbnb und Couchsurfing statt eines Hotels vorziehen. Flüge über – gefühlt – 7 Ecken buchen und auch auf sonstigen Luxus während der Reise verzichten. Und nicht zu vergessen: Im Vorfeld tagelang recherchieren und Preise vergleichen! Ich muss gestehen, ich bin da immer skeptisch. Natürlich möchte auch ich nicht Unmengen an Geld für eine Reise bezahlen, sodass noch genug in der Reisekasse für weitere Trips bleibt. Aber möchte ich dank unnötiger Zwischenlandung stundenlang am Flughafen sitzen und dann übermüdet und genervt an meiner Zieldestination ankommen? Will ich wirklich jeden Tag eine Stunde ins Zentrum pendeln, weil ich mich für ein günstiges Hotel am Stadtrand entschieden habe? Und kaufe ich mir lieber einen Apfelsaft im Supermarkt, statt mich in ein nettes Café zu setzen und die Umgebung zu beobachten? Nein ich glaube nicht wirklich…

Blogparade:  Tipps, Tricks & Meinungen zu Low Budget Reisen

Da ich das Thema aber sehr spannend finde und mich auch die Meinung anderer interessiert, rufe ich nun zu einer Blogparade auf! Das Thema kann recht breitgefächert ausgelegt werden. Ihr könnt Tipps & Trickst zum günstig Reisen geben, erzählen was euch schon positives oder negatives bei einer "Schnäppchen-Reise" passiert ist, oder aber auch einfach eure Meinung zu Low Budget Reisen kundtun.

Leitfaden zur Blogparade:

- Schreibe einen Blogartikel zum oben genannten Thema. Solltest du keinen Blog haben, aber trotzdem mitmachen wollen, kannst du mir gerne deinen Text per Mail zukommen lassen.
- Es muss sich bei deinem Artikel NICHT um einen neuen Beitrag extra für diese Blogparade handeln. Gerne kannst du auch einen vorhandenen Blogpost einreichen, sofern er zum Thema passt.
- Es wäre wünschenswert und nett, wenn du mich bzw. diese Blogparade in deinem Artikel (egal ob alten oder neuen Beitrag ;-)) verlinkst. Danke!
- Schicke mir bitte im Anschluss den Link zu deinem Beitrag bis spätestens 31.03.2019 an reiseblog@chamy.at
- Du kannst auch sehr gerne einen kurzen Teaser-Text von 3-4 Sätzen mit der Kernaussage deines Beitrags mitschicken den ich dann in meiner Zusammenfassung einbaue. Ansonsten nehme ich "wahllos" einen kurzen – für mich passenden – Absatz aus deinen Text für die Zusammenfassung.
- Nach Ende der Blogparade (Anfang April) fasse ich dann alle Beiträge in einem Artikel mit Do-Follow-Verlinkung zu eurem Beitrag zusammen

Freue mich auf rege Teilnahme!

Fotocredit: Chris Lawton on Unsplash

Duisburg: Die hässlichste Stadt Deutschlands? - Industriekultur im Ruhrgebiet

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Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Duisburg bei einer Umfrage zur hässlichsten Stadt Deutschlands gewählt wurde. Spricht man die Duisburger darauf an, erhält man gerne als Antwort: „Dann hast du Gelsenkirchen noch nicht gesehen!“ Nein, liebe Gelsenkirchener, hab ich tatsächlich noch nicht und erlaube mir daher auch kein Urteil. Historische Altstädte mit großen Prunkbauten wird man im Ruhrgebiet generell vergeblich suchen. Muss das aber gleich bedeuten, dass die Städte deswegen hässlich sind? Duisburg hat auf jeden Fall schöne, sehenswerte und interessante Orte, die durchaus einen Besuch wert sind.

Tiger & Turtle Duisburg

Tiger & Turtle

Auf einer ehemaligen Halde wurde im Süden von Duisburg 2011 eine besondere Attraktion errichtet: Tiger and Turtle, eine Achterbahn für Fußgänger. Sobald man Bilder dazu sieht, wird mit großem Staunen das Looping begutachtet. Das Looping kann man natürlich nicht begehen, aber die Skulptur ist von beiden Seiten begehbar und man kommt dabei ganz schön hoch hinauf. Für Nichtschwindelfreie kann das dann schon ein wenig unangenehm werden, wenn da oben der Wind weht. Aber man hat dafür einen tollen Ausblick, und das nicht nur auf die Industrie, die man im Ruhrgebiet ja fast überall direkt vor der Nase hat.

Tiger & Turtle Duisburg
Tiger & Turtle Duisburg
Tiger & Turtle Duisburg
Tiger & Turtle Duisburg
Tiger & Turtle Duisburg
Tiger & Turtle Duisburg
Tiger & Turtle Duisburg
Tiger & Turtle Duisburg

Landschaftspark Duisburg Nord

Ein sehr eindrucksvolles Beispiel von Industriekultur ist der Landschaftspark Duisburg Nord. Auf einem stillgelegten Industriegelände befindet sich heute ein Freizeitareal, dass verschieden Angebote von klettern bis Lost Place Führungen bietet, auch Weihnachts- und Designmärkte finden hier statt. Am Eindrucksvollsten sind aber immer noch die Überbleibsel des Hüttenwerks, die zum Erkunden und Fotografieren einladen. Besonders stimmungsvoll wird es, wenn am Wochenende die Gebäude bei Dunkelheit beleuchtet werden.

Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord
Landschaftspark Duisburg Nord

Innenhafen

Der Duisburger Innenhafen wurde in den letzten Jahren modernisiert und wiederbelebt. Neben einem wunderschönen alten Speicher finden sich moderne Bürogebäude und jede Menge Gastronomie. Wenn man im Sommer in einem der vielen Gastgärten im Hafen sitzt, kommt man sich direkt wie im Urlaub vor.

Innenhafen
Innenhafen
Innenhafen
Innenhafen

Hafenrundfahrt

Okay, der Hafen ist jetzt möglicherweise nicht der schönste Ort. Trotzdem darf er nicht unerwähnt bleiben, je nach Maßstab zählt er nämlich als größter Binnenhafen Europas oder sogar der Welt. Diverse Reedereien bieten Schiffsrundfahrten im Hafen an und man kann zuschauen, wie Frachter entladen werden, sieht riesige Altmetall Recyclinganlagen und kommt an Mündung von Rhein und Ruhr.

Hafenrundfahrt
Hafenrundfahrt
HafenrundfahrtHafenrundfahrt
Hafenrundfahrt

Reisenews Februar: Gratis ins Museum, gewinne Karten für den Dorner Ball & lesenswerte Artikel

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Kaum zu glauben, aber nun ist auch der zweite Monat des Jahres schon wieder rum! Zeit also für die Reisenews! Hier gibt es jeweils am Letzten des Monats einen kleinen Überblick zu spannenden Berichten rund ums Reisen, einen Überblick der Artikel, die ich in den letzten 4 Wochen veröffentlicht habe, einen kleinen privaten Ausflugs- & Reiseausblick meinerseits und last but not least gebe ich euch 7 Tipps und Anregungen zu coolen Veranstaltungen und Ausflugsideen in und rund um Wien.

Ausflugs - und Veranstaltungstipps für März

Auch für März habe ich wieder 7 Tipps gegen Langeweile.

#1 Die Eissaison einläuten

Endlich! Ab Anfang März haben die meisten Eissalons wieder geöffnet und wir können mit leckerem Butterkeks-Eis vom Eisgreissler, Wassermelonen-Eis von Leones oder einer veganen Kugel von Veganister durch die Straßen flanieren. Ich als kleiner Eis-Junkie freue mich schon sehr darauf! Die Liste meiner liebsten Eis-Salons in Wien findest du hier. (Wobei mir auffällt, ich müsste sie mal wieder updaten…)

#2 neue Frühlingsmode Second Hand shoppen

Wie ihr wisst, bin ich ein großer Second Hand Fan. Man weiß nie so genau, was man finden wird und es ist daher jedes Mal eine kleine Schatzsuche. Außerdem schont man die Ressourcen und spart zudem auch noch eine Menge Geld. Eine coole Sachen, um sich also mit neuen Frühjahrsklamotten einzudecken, oder? Meine liebsten Second Hand Läden in Wien: Humana (mehrere Filialen in Wien), Second Hand Center (Magaretengürtel 120, 1050) und die Volkshilfe Shops (ebenfalls mehrere Filialen in Wien). Außerdem möchte ich demnächst auch mal bei Carla (Mittersteig 10, 1050) vorbeischauen. Interessiert euch ein kompletter Beitrag zu Second Hand Shops in Wien? Lasst es mich gerne wissen!

#3 SchokoMarathon - Mehr als nur Schokolade!

Der 9. März wird nicht nur zuckersüß – sondern zum ultimativen Highlight für alle Schokofans wie mich. Von 10:00 bis 18:00 Uhr können sich Besucher mit ihrem Ticket durch Wiens Schokoladenwelt schlemmen und in mehr als 20 ausgewählten Shops Leckereien verkosten. Außerdem warten weitere Specials und Gewinnspiele auf die Besucher. Tickets gibt es hier zu kaufen.

#4 Cirque du Soleil Totem: Akrobatik der Extraklasse

Totem – die neue Show des allseits bekannten Cirque du Soleil lädt zu einer faszinierenden Reise in die Entwicklung der Menschheit, sowie es gewesen sein könnte, nachdem der Urknall oder Gott den Menschen auf den Planeten Erde setzte, ein. Vom 9. März bis 22. April kann man die spektakuläre Show in der Marx Halle Wien bestaunen. 

#5 Kostenlos ins Museun

Im März gibt es sicher auch den ein oder anderen Tag, wo das Wetter nicht wirklich mitspielt. Wie wäre es also mit einem Museumsbesuch? Einige der Museen in Wien sind jährlich gratis zu besichtigen und andere können jeden ersten Sonntag im Monat kostenlos besucht werden. Täglich freier Eintritt: Böhmerwaldmuseum Wien, Circus- und Clownmuseum Wien, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Gedenkstätte Steinhof, Geldmuseum, Marktamtmuseum, MUSA Museum Startgalerie Artothek, Österreichisches, Gartenbaumuseum, Phonomuseum, Römische Ausgrabungen Michaelerplatz, Wiener Bezirksmuseen und Wiener Ziegelmuseum. Freier Eintritt am ersten Sonntag jeden Monats: Beethoven Pasqualatihaus, Beethoven Wohnung Heiligenstadt, Haydnhaus, Heeresgeschichtliches Museum, Johann Strauss Wohnung, Neidhart Fresken, Otto Wagner Hofpavillon Hietzing und Otto Wagner Pavillon Karlsplatz, Pratermuseum, Römermuseum, Schubert Geburtshaus, Uhrenmuseum, Virgilkapelle und das Wien Museum Karlsplatz. Das Museum für Angewandte Kunst ist jeden Dienstag von 18:00 bis 22:00 Uhr ohne Eintritt zu besichtigen.
Tipp: Der Tag der Wiener Bezirks- und Sondermuseen 2019 mit dem Thema: ZU GAST IN WIEN findet am Sonntag, 17. März 2019 von 10:00 bis 16:00 Uhr in allen Museen statt.

#6 Dinosaurier - Im Reich der Giganten

Bissiger als je zuvor kehren die Dinosaurier auf ihrer donnernden Comeback-Tour nach 65 Millionen Jahren zurück. Im März erwachen die Urzeit-Riesen in voller Größe in der Wiener Stadthalle zu neuem Leben. „Dinosaurier – Im Reich der Giganten“ zeigt die vorzeitlichen Herrscher der Erde in voller Aktion in einer brillanten Mischung aus Spezialeffekten, Top-Entertainment und Spannung, was sicher ein tolles Erlebnis für die ganze Familie ist.

#7 43. Dorner Ball - inkl. GEWINNSPIEL

Dieses Jahr schon auf einem Ball getanzt? Nein?! Dann bietet der Ball der Tanzschule Dorner am Samstag, den 30. März eine der letzten Gelegenheiten in dieser Ballsaison. Der 43. Ball, den die traditionsreiche Schule ausrichtet, geht in den prunkvollen Räumlichkeiten des Palais Ferstel über die Bühne. Es wird wie in den Jahren zuvor besonderer Wert auf einen guten Mix zwischen traditionellen Walzerklängen und beschwingten Rhythmen gelegt! Und? Lust bekommen das Tanzbein auf dem DORNER Ball in Wien zu schwingen? Dann hinterlasse mir bis 15. März unter diesen Beitrag eine Nachricht, wieso du gerne Tickets möchtest. Zu gewinnen gibt es 2 x 2 Flanierkarten für den diesjährigen DORNER BALL am 30. März 2019!

Lesenswerte Reiseartikel im Jänner

In den letzten Wochen bin ich natürlich auch über den ein oder anderen spannenden Artikel meiner Reisebloggerkollegen gestolpert, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

>> Der dunklen Jahreszeit entfliehen – Sonnenziele im Winter
Zwar wird es langsam schon wärmer und der Frühling steht hoffentlich bald vor der Türe, solltet ihr aber trotzdem dem grauen Wetter entfliehen wollen, hat Josefine ein paar Traumdestinationen für die kalte Jahreszeit zusammengestellt.

>> Reiseziele für Ostern: Blogger verraten ihre Tipps!
Ostern naht mit schnellen Schritten und so fragt man sich wieder: Was tun an Ostern? Wegfahren oder nicht? Und wenn ja, wohin? Im Artikel von Ilona gibt es einige Anregungen für einen Urlaub zu Ostern.

>> Blogparade: Faszination Asien
Asien – ein Kontinent mit so vielen Facetten und einer komplett anderen Kultur im Gegensatz zur europäischen. Auch ich bin seit meiner Asien-Rundreise dem Kontinent verfallen… Wenn jemand Lust hat, man kann noch bis zum 31.03. bei der Blogparade von Michelle teilnehmen.

>> Immer im Urlaub? Wie man am besten die Zeit für Reisen plant
Eine Frage, die man als Reiseblogger oft zu hören bekommt: "Wie schaffst du es eigentlich quasi immer im Urlaub zu sein?" Nicht nur ich bekomme sie häufig gestellt, sondern auch Sabrina von Smilesfromabroad, die in ihrem Blogpost näher auf die Urlaubs-Thematik eingeht…

>> Interrail Pässe im Überblick
Mit dem Interrail Ticket kannst du Europa ganz bequem per Zug erkunden! Da stellt sich nur die Frage welcher der möglichen Interrail Pässe ist der Richtige für mich? Nico und Ina schaffen in ihrem neuen Blogbeitrag Aufklärung!

Meine Blogbeiträge im Februar

Mein Reisejahr 2018 und wohin es mich 2019 verschlägt! 
USA: 5 Tipps für unvergessliche Weihnachten in New York City 
Reisetipp: Gut vorbereitet einen (Langstrecken-) Flug überstehen 
Wien: Leckere Burger im Rinderwahn-Restaurant in der Praterstrasse 
Slowenien: Frühlingserwachen in Bled - mit dem Pletna zur Insel am See
Aufruf zur Blogparade: Low Budget Reisen - Tipps, Tricks & Meinungen zum günstig Verreisen
Duisburg: Die hässlichste Stadt Deutschlands? - Industriekultur im Ruhrgebiet

Wo ich zuletzt war und meine geplanten Ausflüge und Reisen

Yeah! Die erste Reise für 2019 ist gebucht! Mit einer lieben Freundin besuchen wir im Mai eine ehemalige Schulkollegin in Stockholm. Es ist nicht mein erstes Mal in Schweden, aber ich denke es gibt rund um Stockholm sicher noch einiges zu entdecken, weswegen ich mich sehr auf den Wochenend-Trip freue. Ansonsten steht es nun fest: Ich werde mir diesen Frühling noch Danzig und Sofia anschauen. Gebucht ist allerdings noch nichts, also solltet ihr Hoteltipps haben, nur her damit. Ansonst war ich im Februar zu einem verschneiten Tagesausflug auf der Hohen Wand und habe gestern das Musical "I am from Austria" besucht. Letzteres ist wirklich empfehlenswert und würde ich den Musical "Bodyguard" sogar noch vorziehen!

Habt ihr interessante Tipps, Ausflugsideen oder Blogbeiträge, die ich in meinen Reisenews für März vorstellen könnte? Dann nur her mit dem Link! ;-)

5 unschlagbare Gründe für eine Single-Reise & alles was du für deinen ersten Solo-Trip wissen musst

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Für viele ist ein Single-Urlaub nach wie vor ein No-Go und sie bleiben lieber zu Hause, statt alleine die Welt zu erkunden. Eigentlich ziemlich schade, da man auch ohne (Reise)-Partner einen unvergesslichen Urlaub verbringen kann. Deshalb gibt’s hier 5 unschlagbare Argumente, wieso du auch mal alleine verreisen solltest!


5 Gründe für einen Solo-Trip:

1. Die Reiseplanung gestaltet sich einfacher

Oft führen Reisen schon bei der Planung zu Unstimmigkeiten. Begonnen bei der Wahl der Destination, der Entscheidung zu Aktiv- oder Strandurlaub bis hin zum Reisedatum. Wenn du alleine reist, kannst du ganz nach deinen Vorlieben planen und musst mit niemanden Rücksprache halten. 

2. Du kannst tun und lassen was du möchtest

Nicht nur bei der Reiseplanung ist man flexibler, nein auch bei der Reise selbst müssen keine Kompromisse eingegangen werden. Du möchtest shoppen oder magst doch lieber faulenzen statt wie geplant die Bergtour zu machen? Super, denn du bist unabhängig und kannst tun und lassen was du möchtest, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen.   

3. Du lernst mit Sicherheit nette Menschen kennen

Wenn man mit einer zweiten Person reist, ist man doch immer sehr auf seinen Reisepartner fixiert. Wenn du allerdings alleine unterwegs bist, dann lernst du zwangsläufig neue Menschen kennen. Im besten Fall entwickeln sich aus diesen zufälligen Aufeinandertreffen sogar (Reise)-Freundschaften. 

4. Entspannung, Ruhe und Zeit über sein eigenes Leben nachzudenken

Du kannst dich ohne schlechtes Gewissen mit einem Buch am Strand zurückziehen, stundenlang dem Vogelzwitschern im Park zuhören, das Treiben auf den Flaniermeilen beobachten oder einfach nur die Ruhe genießen. Kurz gesagt, du kannst dir ganz bewusst Zeit für dich selbst nehmen und auch über dein Leben, deine Ziele und Wünsche in Ruhe nachdenken 

5. Du kommst selbstbewusster und mutiger zurück

Alleine zu verreisen erfordert besonders beim ersten Mal Mut. Denn: Du kannst dich an keine vertraute Person wenden, sobald es brenzlig wird und musst Probleme und Entscheidungen selbst lösen und treffen. Vielleicht wirst du in der Situation verzweifelt sein, aber du wirst es auch alleine schaffen und über dich hinauswachsen. Und spätestens wenn man dann mit etwas Abstand darauf zurückblickt, kann man stolz auf sich und das neugewonnene Selbstbewusstsein sein. 

Du bist noch immer nicht davon überzeugt, eine Reise alleine antreten zu wollen? Kein Problem, ich habe noch ein paar meiner lieben Reiseblogger-Kollegen zum Mini-Interview gebeten und sie gefragt, wieso sie gern allein unterwegs sind und welche Tipps sie für die erste Single-Reise haben…

Maggy Single Reise

Den Anfang macht Maggy (ihre Reiseabenteuer teilt sie auf Instagram), die mit ihren Anfang 20 gefühlt jede Woche woanders in der Weltgeschichte umherreist. Alleine versteht sich! ;-)

Du bist Anfang 20, hast aber schon gefühlt die halbe Welt allein bereist. Wie kam es dazu und wie hat deine Familie reagiert?
Ich war immer schon daran interessiert mehr von der Welt zu sehen und andere Kulturen kennenzulernen. Ich bin generell ein Mensch, der sich für viele unterschiedliche Dinge begeistert, und kann keinen Auslöser für meine Reiselust nennen. Die hatte ich immer schon in mir. Meine Familie versteht meine Reiselust nur bedingt. Zu Verreisen war bei uns nie üblich und mein Opa empfindet die Fahrt in einen anderen Bezirk schon als großes Abenteuer, das man nur ja nicht zu oft unternehmen muss. Mittlerweile haben sie sich aber an den Gedanken gewöhnt, dass ich mal wieder für eine Woche weg bin und dann ganz viel zu erzählen habe. Trotzdem macht sich meine Mama immer noch Sorgen, wenn ich unterwegs bin. Einmal täglich „muss“ ich mich mit einer Nachricht melden um zu zeigen, dass ich noch unversehrt bin.

Wohin ging deine weiteste Solo-Reise und hattest du vorab Bedenken?
Aus dem Bauch heraus hätte ich jetzt auf Victoria in Kanada getippt, denn die Reise dorthin hat am längsten gedauert, doch zum Glück habe ich das noch eben überprüft. Kilometermäßig am weitesten entfernt ist Austin in Texas mit ca. 9.100km (und damit nochmal etwa 500km mehr als Victoria).
Angst hatte ich keine vor dieser Reise, denn ich recherchiere in der Regel ausführlich über mein Reiseziel und es war auch nicht mein erster Urlaub in den USA.

Ist schon mal was schief gelaufen?
Ja, mehrmals. Ich hatte schon gestrichene Flüge, ein falsch gekauftes Zugticket und eine ungute Taxifahrt in Bukarest, wo ich abgezockt wurde. Bei den gestrichenen Flügen wurde ich umgebucht, das falsch gekaufte Zugticket hat mich zwar geärgert, aber nicht in den Ruin getrieben und die Situation in Bukarest versuche ich aus meinem Gedächtnis zu löschen. Es ist nichts Schlimmes passiert, ich habe viel zu viel Geld für die Fahrt bezahlt, da mich der Taxifahrer sonst nicht aussteigen lassen wollte. Es war ärgerlich in diesem Moment (und innerlich ist mir das immer noch unangenehm), da ich alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hatte, aber in so einer Situation ist es besser etwas Geld zu verlieren als die Situation zu verschlimmern. Mein Tipp wäre daher auch immer etwas Bargeld in Reserve zu haben. Man weiß nie was vielleicht auf einem zukommt und obwohl ich mich nie wirklich unsicher gefühlt habe, habe ich stets genug Bargeld in der Landeswährung separat eingesteckt um mit einem Taxi zurück ins Hotel zu kommen. Ich weiß, dass ich gerade von einer negativen Taxierfahrung berichtet habe, aber das war bisher meine einzige. Sonst begegnete ich ausschließlich netten Taxifahrern (und einer Fahrerin) auf meinen Reisen.

Was rätst du jungen Frauen, die sich dazu entschließen ihre erste Reise allein antreten zu wollen? Gibt es Länder die du für Solo-Reisen empfehlen kannst?
Mach es! Es ist eine tolle Erfahrung die Welt zu erkunden und wenn du das nicht mit anderen tun kannst oder willst, dann schnapp dir deinen Koffer und ziehe alleine los! Ich persönlich bin ein Mensch, der alles genau plant. Transport und Unterkunft sind stets im Voraus gebucht, Ausflugsoptionen wurden recherchiert, aber ich lege mich in der Regel erst vor Ort genau fest. So viel Spontanität ist dann doch gegeben. Es ist natürlich auch möglich alles vor Ort zu erledigen, aber mir persönlich wäre das zu stressig und auch zu unsicher. Zuhause investiere ich doch einiges an Zeit um Bewertungen zu lesen, Bilder zu inspizieren und nach dem besten Preis zu suchen. Der Punkt, der mir am wichtigsten ist, ist die Sicherheit. Es gibt nichts wichtigeres als die eigene Gesundheit und daher rate ich gerade Frauen dazu lieber einmal etwas mehr Geld auszugeben um ein Taxi zurück ins Hotel zu nehmen statt durch einen dunklen Park zu laufen etc. Wenn du in ein anderes Land reist, informiere dich vorher über lokale Vorschriften und Regeln. Das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres bietet eine Länderübersicht mit den wichtigsten Informationen an. Unter https://www.reiseregistrierung.at/ kann man sich beim Außenministerium registrieren und die entsprechende österreichische Botschaft wird darüber informiert, dass man sich im angegebenen Zeitraum im jeweiligen Land aufhält. Ich würde auch über den Abschluss einer Reiseversicherung nachdenken. Ich denke, dass man jedes Land auch alleine bereisen kann. Für die erste Soloreise wäre jedoch vielleicht ein Städtetrip in Europa mal gut um auszuprobieren, ob einem das Alleinereisen liegt. London ist zum Beispiel immer eine Reise wert. ;)

Sunset Summit Solo Reise

Auch von Annika, die den Reiseblog Sunsets & Summits betreibt konnte ich ein paar Statements, Tipps & Tricks für Ladies, die alleine verreisen möchten, aber sich nicht trauen ergattern. 

Welchen Tipp hast du für Ladies, die zwar gerne mehr allein unternehmen möchten, sich aber doch nicht so recht trauen?
Ich glaube die größte Angst beim alleine reisen ist die vor der Einsamkeit. Dabei ist alleine reisen paradoxerweise die sozialiste Form des Reisens - man lernt immer und überall Leute kennen, das geht alleine viel einfacher als wenn man zu zweit oder in einer Gruppe reist. Ich suche mir immer Unterkünfte aus, wo aus Bewertungen schon hervorgeht, dass sie für Alleinreisende gut geeignet sind. Das sind z.B. Hostels die Gemeinschaftsräume haben und/oder gemeinsame Ausflüge anbieten. Aber auch wenn man nicht im Hostel übernachten möchte, durch die Digitalisierung unserer Welt ist es super einfach geworden über Plattformen wie MeetUp, Couchsurfing oder entsprechende Facebook-Gruppen jederzeit und überall Anschluss zu finden.

Du reist ja mittlerweile seit einigen Jahren alleine. Fluch oder Segen? 
Für mich ist alleine zu reisen insofern ein Fluch, als dass ich es so sehr lieben gelernt habe, dass ich nur noch alleine reisen möchte!
Gab es Momente, wo du dir einen Reisepartner an deine Seite gewünscht hättest und gibt es Orte, die du für einen Solo-Trip als Frau nicht unbedingt empfehlen kannst?
Ich habe in den Bergen Georgiens mal alleine in völliger Abgeschiedenheit in einer kleinen Holzhütte übernachtet. Die Hütte war nicht abschließbar und das Dach hat die ganze Zeit geknarzt. Ich habe kein Auge zu getan. In dieser Nacht hätte ich wirklich nichts gegen Begleitung gehabt. Aber man muss dazu sagen, diese Angst war rein in meinem Kopf. Denn natürlich hat sich kein Wolf entschieden, durch die Tür herein zu spazieren, und zudem ist Georgien eines der sichersten Länder, die ich bereist habe. Meiner Meinung nach kann man überall hin alleine fahren, ich bin sogar alleine durch Pakistan gereist. Wichtig ist, mit gesundem Menschenverstand zu reisen, auf sein Bauchgefühl zu hören und wenn man sich in einer Situation doch mal unwohl fühlt stark genug sein, diese zu verlassen. Außerdem trifft man immer und überall auf der Welt andere Reisende, sodass man oft einen Reisepartner hat, wenn man das möchte.

Claudia Braunstein Solo Reise

Meine Reiseblogger-Kollegin Claudia on Tour ist glücklich verheiratet und trotzdem meist allein unterwegs. Wieso, warum und weshalb hat sie mir natürlich verraten. 

Trotz Ehemann bist du viel allein in der Weltgeschichte unterwegs. Wie kam es dazu und warst du schon immer jemand, der gern Reisen "auf eigene Faust" gemacht hat?
Ich bin als sehr junge Frau einige Male alleine unterwegs gewesen, allerdings immer mit einem Ziel, an dem ich Freunde getroffen habe. In den späten 70ern sind viele mit Interrail gereist, aber meist zu zweit oder in der Gruppe. 
Wie du erwähnt hast, ich bin ewig verheiratet und wir sind vornehmlich als Familie sehr viel und häufig gereist. Seit meiner Krebserkrankung vor bald acht Jahren hat sich einiges verändert. Die Kinder sind aus dem Haus und mein Mann ist nun Mitte sechzig und hat keine Lust mehr auf große Abenteuer. Wenn es gemütlich zum Wellnessen geht oder zum exklusiven Strandurlaub, dann lässt er sich begeistern. Ich mache jedoch viele Städte- und Kulturreisen. Dafür hat er keine große Liebe.
Voriges Jahr war ich alleine in Asien unterwegs,  ziemlich exklusiv, also nicht mit dem Rucksack, auch das war ihm zu mühsam, weil ich mehrere Stationen angepeilt hatte. Ich gehe auch öfter auf Blogger oder Pressereisen. Da ist man teils in der Gruppe, aber trotzdem irgendwie alleine, weil das ja Kollegen sind und nicht wirklich Freunde, mit denen man eine Reise geplant hat.

Du hast durch deine besiegte Krebserkrankung und deine daraus folgende Dysphagie eine zusätzliche große Herausforderung was Reisen betrifft. Wünscht man sich nicht gerade deshalb einen Reisepartner an seiner Seite, der mit einem die Abenteuer plant und gemeinsam umsetzt?
Meine Behinderungen, die mir meine Mundhöhlenkrebserkrankung hinterlassen hat, sind nicht nur in meinem Alltag eine Herausforderung, sondern auch auf Reisen. Ich brauche sehr lange zum Essen, mit den Jahren ist es mir tatsächlich oft lieber, ich sitze alleine bei Tisch, als ständig andere zu nötigen, auf mich zu warten. 

Ich sehe Soloreisen als witzige Challenge. Ich bin ja auch in einem Alter, in dem man vor allem als verheiratete Frau und alleine on Tour ziemlich schräg angesehen wird. Ich habe da schon die abenteuerlichsten Erlebnisse gehabt. Männer glauben oft, dass allein reisende Frauen dankbare Opfer wären und Frauen mit Partnern sehen einen als Konkurrenz. Ich genieße einfach die persönliche Freiheit, ich muss auf niemanden Rücksicht nehmen, kann hingehen wohin ich möchte und bleiben, solange es mir Spaß macht. Und es meckert niemand, wenn ich mich ewig mit einem Fotomotiv beschäftige. 

Viele Frauen trauen sich nach wie vor nicht alleine zu verreisen. Welchen Tipp hast du und welche Destinationen für den ersten Solo-Trip würdest du wählen?
Gerade in meiner Generation gilt es noch viel Aufklärung zu leisten. Verheiratete Frauen trauen sich oft gar nicht den Partner damit zu konfrontieren. Nicht nur einmal habe ich gehört *Was, dein Mann erlaubt dir das?* willkommen im 21. Jahrhundert kann ich da nur antworten. Singlefrauen haben oft nicht den Mut, sich alleine auf den Weg zu machen. Dabei gibt es keine Gründe, nicht solo die Welt zu erkunden. Frauen in meinem alter empfehle ich Städtereisen in Europa als Einsteigerprogramm. Und tatsächlich auch geführte Gruppenreisen. Ich kann da nur an meine verstorbene Omi verweisen. Die hat sich mit 75 in einem Seniorenverein für Akademiker angemeldet und ist bis 90 um die halbe Welt gereist. 
>> Lesetipp:Als verheiratete Solo-Frau auf Reisen

Seven & Stories Low Budget Reiseblog

Kat schreibt auf ihrem Travel- und Lifestyleblog Seven & Storiesüber ihre Low-Budget-Reisen und gibt nützliche Blogger- & Fototipps für unterwegs.

Du reist ja erst seit Kurzem solo. Wie kam es dazu und wie hat sich der Schritt angefühlt die erste Reise alleine zu buchen?
Eigentlich war es ziemlich spontan. Ich wollte unbedingt mal wieder weg und einfach losfahren. Da Bekannte und Freunde aber durch Job & Co nicht so spontan sein konnten, habe ich beschlossen einfach alleine zu fahren. Ehrlich gesagt habe ich mir nicht so viel dabei gedacht. Es war aufregend und natürlich musste ich mehr Vorbereitungen treffen bezüglich Fotos machen. Aber sonst ist es nicht viel anders.

Was empfindest du beim Solo-Reisen als Vorteil, was stört dich an deinen Trips ?
Alleine Reisen kann wahnsinnig spannend und interessant sein, weil man sich komplett auf sich selbst konzentrieren kann und muss. Wenn man Hunger hat, geht man essen. Wenn man 2 Stunden am Strand sitzen will, macht man das. Wenn ich alle 3 Meter stehen bleibe um Fotos zu machen, kann ich das. Man kann tun was man will. Das ist großartig. Natürlich fühlt man sich hin und wieder alleine, wenn man gewisse Momente mit niemandem teilen kann. Auch das Fotografieren dauert länger und kann anstrengend sein. Aber man lernt immer wieder Leute kennen. Und wenn nicht, dann macht man sich alleine eine schöne Zeit und genießt, mal ganz für sich zu sein.
>> Lesetipp:Umwerfende Reisefotos alleine machen: 10 Tipps & Tricks
>> Lesetipp:Edit like a travelblogger – So bearbeite ich meine Bilder
>> Lesetipp:Low Budget Fotoausrüstung auf Reisen & unterwegs 



Was rätst du jungen Frauen, die sich dazu entschließen ihre erste Reise allein antreten zu wollen?

Erstmal bin ich superstolz und finden den Schritt super. Es ist eine Herausforderung, die sich nicht jeder zutraut, was wirklich schade ist. Seid mutig, auch ein wenig vorsichtig, aber lasst euch nicht beirren. Habt Spaß, auch alleine. In unserer Gesellschaft gibt es diesen Irrglauben, dass man alleine nicht zufrieden und glücklich sein kann. Das stimmt nicht. Man braucht nicht immer jemanden an seiner Seite. Reisen ist so besonders und egal ob alleine oder mit jemandem zusammen: es wird immer eine einzigartige Erfahrung sein.

Solo Reise Travelling Colognian

Auf Vanessas zweisprachigen Reiseblog The Travelling Colognian finden sich auch kulturelle Einblicke abseits der klassischen „Touristenattraktionen“. 

Wann und wohin hat dich denn dein erster Solo-Trip geführt?
Ich bin mit 15 Jahren das erste Mal alleine verreist und habe eine dreiwöchige Sprachreise nach Brighton in England gemacht. Zwar habe ich die anderen Teilnehmer bereits im Zug und eine Mitreisende sogar schon im Kölner Hauptbahnhof getroffen, aber ich kannte vorher niemanden und war außerdem die Jüngste. Die erste Reise außerhalb Europas ohne Eltern oder Freunde habe ich mit 17 gemacht. Ich bin damals zu einem Homestay in die USA geflogen und habe anderthalb Monate bei einer Familie mit acht Kindern auf einer Farm in der Nähe von Spokane im State of Washington im Nordwesten der USA gelebt. Doch ich wollte unbedingt auch nach Seattle und hatte das ganz große Glück, dass meine Eltern mir das erlaubt haben, obwohl ich noch nicht volljährig war. Mit dem Flugzeug bin ich alleine von Spokane nach Seattle geflogen, habe 24 Stunden lang die Stadt erkundet, im Hostel geschlafen und bin einen Tag später zurück nach Spokane geflogen.
Ein Jahr später war ich nochmal für anderthalb Monate bei derselben Gastfamilie in den USA. Im Rahmen dieses Aufenthaltes war ich auch in Kanada und bin alleine von Vancouver nach San Francisco gereist. Die erste längere Reise ganz alleine habe ich nach dem Abitur nach Australien unternommen. Mit dem Greyhound Bus bin ich die Ostküste von Sydney bis Cairns entlanggereist.
Natürlich war mir bei diesen Reisen anfangs schon mulmig und ich habe mich direkt vor der Abreise gefragt, warum ich mir das antue. Doch meine Abenteuerlust überwog und meine Aufregung hat sich jedes Mal schon kurz nach der Abreise gelegt.

Mittlerweile bewegst du dich abseits der Touristenpfade in Ländern und Regionen wie Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und Bhutan. Hast du manchmal ein ungutes Gefühl alleine unterwegs zu sein und würdest du dir einen Reisepartner an deiner Seite wünschen?
Tatsächlich fühle ich mich in Ländern wie China, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan sicherer als vielerorts in Deutschland. Das Problem ist in diesen Ländern nicht die Sicherheit, sondern die Sprachbarriere. Das hat mich jedoch nicht davon abgehalten trotzdem zu reisen. In China war ich sieben Mal ohne Chinesisch zu können und trotzdem bin ich durchgekommen, weil die Einheimischen unheimlich freundlich und hilfsbereit sind und die Verständigung mit Händen und Füßen funktioniert hat, wenn die Einheimischen kein Englisch konnten. Erst nach meinem siebten Aufenthalt im Reich der Mitte habe ich in Köln einen Chinesisch-Kurs besucht und bin anschließend für fünf Monate nach Peking gezogen, wo ich an der Renmin-Universität Chinesisch studiert habe.
Ich reise zwar häufig alleine, das heißt jedoch nicht, dass ich solo bin. Ich bin seit mehr als sechzehneinhalb Jahren in einer festen Beziehung. Während mein Freund die Ruhe liebt und sich sehr gut vorstellen kann, ein oder zwei Wochen am Stück in derselben Blockhütte in Kanada oder am selben Fjord in Norwegen zu sitzen, liebe ich große Städte wie Peking oder Hongkong, reise von Ort zu Ort und sehe gerne, auch in kurzer Zeit, so viel wie möglich vom Land. Eine feste und gute Beziehung heißt für mich nicht, dass man jedes Mal zusammen reisen muss. Wir haben uns nach einem getrennten Urlaub jedes Mal eine Menge zu erzählen. Ich finde es viel schlimmer, wenn ein Partner dem anderen zuliebe Dinge macht, die ihm gar nicht zusagen und sich dabei unwohl fühlt. Die nächste Reise machen mein Freund und ich aber gemeinsam. Nächste Woche Freitag fliegen wir für knapp zwei Wochen auf die Malediven. Dort werden wir eine Nacht in Malé verbringen, danach eine sechstägige Reise mit einem traditionellen Dhoni-Boot machen und uns anschließend vier Nächte in einem kleinen Hotel auf der Einheimischen-Insel Maafushi erholen. Für uns ist diese Reise perfekt für uns beide. Wir werden viel von den Malediven sehen und die Inseln sowie die Einheimischen kennenlernen ohne jede Nacht oder alle zwei Nächte die Unterkunft wechseln zu müssen.

Was würdest du Frauen raten, die gerade ihre erste Solo-Reise planen? Gibt es Länder und Regionen die du empfehlen bzw. nicht empfehlen kannst?
Frauen, die ihre erste Solo-Reise machen, würde ich empfehlen, in ein Land zu reisen, dessen Sprache sie sprechen. Die USA, Kanada, Australien oder Neuseeland sind für die erste Solo-Reise ideal. Für Frauen, die Spanisch sprechen, sind Costa Rica und Chile perfekt. In beiden Ländern habe ich je zwei Monate gelebt und viel von den Ländern gesehen. Indien finde ich für alleinreisende Frauen weniger ideal und das gilt nicht nur für die erste Solo-Reise. 
Wer sich nicht zutraut ganz alleine zu reisen, dem würde ich eine Erlebnisreise mit einer internationalen Kleingruppe empfehlen. Die Touren beginnen bei internationalen Touren stets im Reiseland, d.h. die Anreise erfolgt individuell. Die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Ländern rund um den Globus. Ich habe schon ein paar dieser Touren gemacht, in Ländern und Regionen wie Bhutan oder Tibet, die man individuell gar nicht bereisen darf, oder entlang der chinesischen Seidenstraße, die individuell nicht ganz einfach zu bereisen ist, noch nicht mal, wenn man Chinesisch spricht. Vor und nach solchen Touren verbringe ich stets ein paar Tage alleine am Start- und Zielort oder in einer anderen Destination.

Soultravelista Solo Reise

Nina von Soultravelista ist nicht nur mal eben allein in den Urlaub geflogen, sondern macht eine komplette Weltreise auf eigene Faust. Wie es ihr dabei geht, hat sie mir verraten…

Du bist allein als Frau auf Weltreise. Wie bist du zu diesem Entschluss gekommen und hattest du vorab Bedenken? 
Ich wollte das schon viel länger mal machen. Einfach mal alles hinter mir lassen, eine Weile nur das tun was ich will jeden Tag, tolle Länder und Orte erkunden. Reisen war schon immer meine Leidenschaft und alle Urlaube waren viel zu schnell vorbei. Und irgendwie wollte ich immer MEHR als nur jeden Tag im Büro sitzen für den Rest meines Lebens. Und als dann meine letzte Beziehung vorbei war habe ich mir ein Ultimatum gesetzt: Ein Jahr um den „Richtigen“ kennenzulernen und eine Familie zu gründen. Ich hab mir gesagt: „Wenn der nicht kommt geh ich auf Weltreise!“. Und hab dann schon mal eifrig angefangen zu planen. Wahrscheinlich hätte ich ihn vor lauter Vorfreude gar nicht erkannt, wenn er vor mit gestanden hätte   Also… er kam nicht und dann hab ich nach dem Jahr wirklich gekündigt. Und ein paar Monate später bin ich los. 
Und ja klar hatte ich auch Bedenken. Vorm Kündigen und Arbeitslos sein zuerst. Das ist schon ein großer Schritt ins Ungewisse. Und vorm Alleinereisen auch, weil ich das vorher auch noch nie wirklich gemacht hatte. Es gehört schon eine große Portion Mut und eine riesige Portion Wille und Entschlossenheit dazu, das alles ganz alleine durchzuziehen.
Aber es hat sich so was von gelohnt. Aus dem geplanten halben Jahr ist mittlerweile über ein Jahr geworden und es war und ist die allerbeste Zeit meines Lebens! 

Fällt es dir leicht neue Leute auf Reisen kennenzulernen, oder fühlst du dich oft einsam? Oder hattest du gar schon unangenehme Situationen weil du als Frau alleine unterwegs warst?
Ich bin grundsätzlich kontaktfreudig aber ein kleines bißchen schüchtern, das heisst ich gehe nicht ganz natürlich dauernd auf alle und jeden zu…. Und ja deshalb hatte ich vorher etwas Angst einsam zu sein. Aber von Anfang an war es sehr leicht Leute kennenzulernen. Eigentlich überall wo ich war. Wenn man in Hostels unterwegs ist (man muss ja nicht unbedingt im Schlafsaal schlafen, es gibt auch meist Einzelzimmer), lernt man immer wen kennen. Auch auf Touren, und wenn es nur eine Free Walking Tour in der Stadt ist, habe ich immer neue Leute kennengelernt, die auch am Reisen waren. Dann habe ich noch Sprachkurse gemacht und einem Freiwilligenprojekt gearbeitet. Das hilft auch immer um tiefere und etwas weniger schnelllebige Kontakte zu knüpfen. Zuletzt bin ich in die Digitale Nomadenszene eingetaucht und habe hier einige ganz tolle und inspirierende Menschen kennengelernt, die so ticken wie ich und die ich seitdem immer wieder treffe. 
Ich habe aber auch gelernt gut mit mir alleine zurecht zu kommen und gemerkt, dass ich es ab und zu sogar sehr genieße nur mit mir zu sein. Manchmal wähle ich bewusst Unterkünfte in denen ich meine Ruhe habe, nachdenken und  entspannen kann ohne dauernd Leute um mich herum zu haben. Wirklich einsam habe ich mich tatsächlich fast nie gefühlt, in den letzten 380 Tagen vielleicht an zehn Tagen, an denen ich mal nicht so gut drauf war. Aber das hat man ja zu Hause auch. Nicht immer ist alles jeden Tag nur toll auf Reisen, und Alleinreisen kann manchmal auch eine ziemliche Herausforderung sein eben weil man für alles alleine verantwortlich ist.
Unangenehme Situationen, ja die gab es auch. Immer mal wieder denken Männer sie können einen blöd anmachen und manch einer überschreitet da schon mal leicht die Grenzen. Aber auch das habe ich zu Hause (leider) auch ab und zu. Da muss man einfach auf seine Intuition hören und klare Grenzen setzen wenn es nötig ist. 

Was würdest du Frauen raten, die sich nicht trauen alleine mal etwas zu unternehmen. Hast du Tipps zu Destinationen für den ersten Solo-Trip?
Mutig sein und es einfach machen!! Es kann dir nichts passieren und im besten Fall wirst du es lieben. Im schlimmsten Fall lässt du es einfach sein danach und suchst dir wieder einen Reisepartner. Was ja auch völlig ok ist. Beim Alleinreisen hast du einfach diese unendliche Freiheit zu tun und zu lassen worauf DU Lust hast. Das ist es definitiv wert es einfach mal auszuprobieren. 
Wenn du einen ersten Solo-Trip machen willst kannst du aber einfach klein anfangen: Geh mal alleine ein Eis essen, ins Kino oder mach einen Wochenendausflug in eine andere Stadt. Ehrlich gesagt kommst du aber erst nach eine Weile so wirklich in den Flow mit dir, es kann also sogar sein dass du ein Wochenende allein gar nicht soooo cool findest. Ich habe etwa eine Woche gebraucht bis ich mich daran gewöhnt hatte abends alleine Essen zu gehen und angefangen hab mich mit mir wohl zu fühlen. Und dann nochmal ein bis zwei Wochen bis ich so voll und ganz im Alleinreisen angekommen war. Und nochmal 3 Monate bis ich es mir anders fast gar nicht mehr vorstellen konnte. Du kannst natürlich auch erst mal eine Tour in einer kleinen Gruppe buchen und dann danach alleine weiter reisen. 
Was die Destination angeht kommt das ganz auf deinen Geschmack und deine Reiseerfahrung an. Länder wie Australien, Neuseeland oder USA sind einfach zu bereisen, da du easy auch mit den Einheimischen in Kontakt kommst durch die Sprache und du alle Annehmlichkeiten von zu Hause hast. Allerdings ist es halt auch ziemlich teuer dort. Ich habe in Australien angefangen und kann es jedem Solo-Reiseneuling empfehlen! Aber auch Südostasiatische Länder wie Thailand oder Indonesien sind easy. Oder auch Länder in Europa natürlich. Gerade bin ich in Südamerika - das klappt auch hervorragend aber tatsächlich ist es hier hilfreich zumindest ein ganz kleines bisschen Spanisch zu sprechen. Das habe ich mir zu Anfang meiner Reise nicht allein zugetraut und bin froh mittlerweile zumindest die Basics zu sprechen. Wenn du dich nicht mit Sicherheitsfragen beschäftigen willst reise vielleicht nicht als allererstes alleine nach Brasilien oder Kolumbien, auch wenn es da sehr schön ist.  

Soultravelista Solo Reise

Auch Simone vom Blog Simi around the World ist alleine auf Weltreise und hat mir ein bisschen etwas zu ihren Erfahrungen berichtet.

In deiner Instagram-Bio steht, dass du aufgewacht bist, deinen Job gekündigt hast und dann allein auf Weltreise gegangen bist. War das wirklich so ein kurzer Prozess, oder wie kam es dazu?
Es war so: seit ich ein kleines Kind war war es mein großer Traum eine Weltreise zu machen. Ich hatte aber immer Angst diesen Traum in die Realität umzusetzen, da mich immer irgendetwas abgehakten hat es zu verwirklichen zb Studium, Job, Karriere, Freund etc.... ich war zum Schluss schon so unglücklich dass ich richtig krank geworden bin (Mandelentzündungen für 6 Wochen - mein Körper hat mir gezeigt dass irgendetwas nicht passt..) und ich war irgendwie richtig enttäuscht von mir selbst dass ich es nicht schaffe meinen Traum zu verwirklichen. An dem besagten Tag bin ich dann echt aufgewacht und have mir gedacht - entweder machst du es heute oder nie... dann bin ich aufgestanden in die Arbeit gefahren und habe gekündigt.

Als Frau alleine auf Weltreise: Macht man sich da mehr Gedanken und Sorgen als würde man mit einem (Reise)-Partner unterwegs sein? Würdest du deine Unternehmungen nicht lieber mit jemand zweiten machen, oder lernst du auf Reisen so viele Menschen kennen, dass du dich ohnehin selten alleine fühlst?
Hahaha bei mir wars so: ich habe am ersten Tag meiner Weltreise meinen Exfreund kennen gelernt. Da wir ungefähr dieselbe Reiseroute hatten, haben wir beschlossen gemeinsam zu reisen. Im Laufe der Reise sind wir ein paar geworden und das erste Reisejahr bin ich auch mit ihm gereist. Die Beziehung ist nach einem Jahr in die Brüche gegangen. Also wenn man alleine losreist kann einfach alles passieren. Ich kann die Erfahrung mit Alleinereisen und Reisen mit Partner deswegen gut vergleichen denke ich. Es sind halt zwei komplett unterschiedliche Reiseerfahrungen und Reisearten. Man muss, wenn man alleine ist, anders reisen als mit jemandem zusammen (egal ob Partner oder auch Freunde). Beides hat vor- und Nachteile und meist kann man sich das auch nicht aussuchen da es ja von den Lebensumständen abhängt. Grundsätzlich empfehle ich aber jeder/jedem einmal eine Soloreise im Leben zu machen, da man so viel über dich selbst lernt und voll auf sich alleine gestellt ist. Man ist viel offener für andere Menschen und ist mit Problemen auf sich selchst gestellt. Für mich war das Alleinereisen eine der prägendsten (aber auch schwierigsten) Erfahrungen in meinem Leben.

Ja manchmal fühlt man sich schon alleine, das ist ganz normal. Vor allem wenn man lange unterwegs ist und in Ländern, die nicht so touristisch sind.  Vor jeder Reise bin ich furchtbar nervös und kann ein paar Tage vorher gar nicht schlafen, mache mir viele Gedanken wie es wo werden wird etc.... - auch nach so viel Reiseerfahrung :-)) das ist auch ganz normal. Wenn man zu zweit auf Reisen geht, hat man immer jemand zweiten, der zb eine Kreditkarte, einen Zwischenstecker, ein Handy, Medikamente hat, falls man bestohlen wird oder krank wird. Außerdem plant man alles gemeinsam. Alleine auf reisen fällt das weg und das war am Anfang schon sehr schwer für mich - mich selber zu organisieren und auch so frei in meinen Entscheidungen zu sein.  Leute trifft man immer wieder und ich habe sooo viele Freundschaften fürs Leben geschlossen. Die meisten die auf Reisen sind, sind eben auf der gleichen Wellenlänge und man versteht sich sofort  aber eben nicht immer, oft trifft man nicht die richtigen, hat andere Interessen oder eine andere Reiseroute. Es ist dann auch okay Sachen alleine zu machen. Und ja natürlich wünsche ich mir einen (Reise-)Partner und das wird sicher auch wieder einmal passen  und jetzt genieße ich einfach die Zeit als Solo Traveller und nutze die Zeit einfach auch für mich und um zu mir selber zu finden.

Was rätst du Frauen, die sich dazu entschließen ihre erste Reise allein antreten zu wollen? Gibt es Länder die du für Solo-Reisen empfehlen kannst?
Wichtigster Ratschlag: einfach machen, sonst wirst du es ewig bereuen und das wäre so schade!! Keine Angst haben was passieren könnte, nicht auf andere Leute hören, die einem Horrorgeschichten erzählen und auch Mut zum Improvisieren. Dann auf der Reise: auf sich selber und aufs Bauchgefühl hören, viel mit Humor sehen und keine Angst vor Pannen oder wenn etwas schief geht (das macht die Reise dann hinterher erst aus!!).  Zu den Ländern: wo es jemanden hinzieht - das ist dann auch das richtige Land. Ich kann Tipps geben für Destinationen, die mir gefallen haben und wo die Infrastruktur für solotraveller gut ist, aber generell soll jeder auf das eigene Gefühl und auch auf die eigenen Bedürfnisse hören. Meine Tipps für Einsteigerländer pro Kontinent Zb in Mittelamerika Panama oder Guatemala/ Südamerika: Peru oder Kolumbien / Afrika: Südafrika / Europa: Osteuropa, Baltikum / Asien: Nepal, Südostasien / Ozeanien: Australien. 

Und? Schon dabei die Koffer für den ersten Solo-Trip zu packen, oder immer noch nicht überzeugt? Wenn nicht, in den kommenden Tagen plane ich einen Artikel zu Alternativen, wie man auch als Single nicht komplett alleine verreisen muss. ;-) 

Linz: Lentos Kunstmuseum mit Kindern

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Linz-Besuch geplant? Dann schaut doch im Lentos-Kunstmuseum vorbei! Die Besichtigung der modernen Kunstwerke und des futuristischen Gebäudes zahlt sich auf alle Fälle aus. Auch mit Kinder!

Museum für moderne und zeitgenössische Kunst

Seit 2003 erstrahlt das Lentos Kunstmuseum jeden Abend in den unterschiedlichsten Farben. Am Donau-Ufer gelegen präsentiert der moderne Glasbau, gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Ars Electronics Center, ein buntes Lichterspiel. Als Museum für moderne und zeitgenössische Kunst werden im Lentos regelmäßig neue Sonderausstellungen gezeigt. Das Herz des Hauses ist jedoch „Die Sammlung - eine Geschichte mit Zukunft“, jene Dauerausstellung deren Schwerpunkt auf der frühen Kunst des 20. Jahrhunderts liegt und auf der Sammlung des Berliner Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt aufbaut.

Zu erreichen ist das Lentos Kunstmuseum am besten zu Fuß, über die Nibelungenbrücke, oder den Hauptplatz. Kinder sind herzlich willkommen. So wird dienstags regelmäßig eine Rabenbaby-Tour angeboten, die sich speziell an Eltern mit Babys richtet. Für die älteren Kids findet jeden Samstag das Lentos Atelier statt, bei dem sich die kleinen Museumsgeher selbst künstlerisch betätigen können.

Das Lentos hat Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet und donnerstags sogar bis 21 Uhr. Montag ist Ruhetag.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Euro, Kinder bis 7 Jahre haben freien Eintritt. Eine Familienkarte (Eltern plus Kinder bis 18) kommt auf 14 Euro 50.

Ich möchte euch nun nicht länger mit unnötigem Geplänkel aufhalten, sondern nehme euch mit, zu unserem letzten Besuch der zeitgenössischen Sammlung. Denn Fotos sprechen mehr als tausend Worte:

Hubert Scheibl, Kafka II (1991)
Hubert Scheibl, Kafka II (1991)
Lentos Kunstmuseum an der Donau
Lentos Kunstmuseum, Zugang Hauptplatz
Unter dem Lentos, Blick Richtung Donau
Eingang Lentos Kunstmuseum, Ausblick Richtung Donau & Urfahr
Lentos, Kassenbereich, Tickets
In der großen Eingangshalle findet ihr den Ticketschalter, den Shop und viele Sitzmöglichkeiten.
Im Hintergrund, heimo zobernig, lentos
Fasziniation moderne Kunst. Im Hintergrund: Heimo Zobernig, Ohne Titel (2017)
 Heimo Zobernig, Ohne Titel (2017)
Heimo Zobernig, Ohne Titel (2017)
Die Sammlung, Lentos
Die Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst fasziniert auch junge Museumsbesucher.
Georges Mathieu, Das Sankt-Bartholomäus-Massaker (1959)
Georges Mathieu, Das Sankt-Bartholomäus-Massaker (1959)
Adolf Frohner, Die Fluch (1966)
Adolf Frohner, Die Flucht (1966)
Lentos, die Sammlung
Das Lentos zeichnet sich besonders durch die mit Tageslicht durchfluteten Ausstellungsräume aus.
Lentos Media Guide
Der Lentos Media Guide führt Besucher und Besucherinnen in Hörbuchqualität durch die Sammlung.
Anton Kolig, Das Werden (1946)
Anton Kolig, Das Werden (1946)
Lentos Führung
Über aktuell anstehende Führungen könnt ihr euch jederzeit auf der Webpage des Lentos Kunstmuseums informieren.
Alfons Walde, Frühling in Tirol (1932)
Alfons Walde, Frühling in Tirol (1932)
Egon Schiele, Doppelbildnis Heinrich und Otto Benesch (1913)
Egon Schiele, Doppelbildnis Heinrich und Otto Benesch (1913)
Oskar Kokoschka, Die Freunde (1917)
Oskar Kokoschka, Die Freunde (1917)
Albin Egger-Lienz, Ila, die jüngere Tochter des Künstlers (1920)
Albin Egger-Lienz, Ila, die jüngere Tochter des Künstlers (1920)
Nilbar Güres, Wie ich deine Mama kennenlernte (2017)
Stachelig? (Nilbar Güres, Wie ich deine Mama kennenlernte, 2017)
Lentos Sonderausstellung (Nilbar Güres, Wie ich deine Mama kennenlernte, 2017)
Nein, keine Gefahr. Kunst tut nicht weh :) (Nilbar Güres, Wie ich deine Mama kennenlernte, 2017)
Lentos Museumsshop
Und natürlich darf ein Besuch im Museumsshop nicht fehlen! Der im großen Eingangsbereich gelegende Shop bietet Künstlerisches, Geschmackvolles & Kurioses zugleich.

Und zum Schluss? Persönliches...

Aufmerksamen Lesern ist sicher aufgefallen, dass es ruhig war um mich während der letzten Monate. Auch dieser Beitrag hätte eigentlich schon vor einiger Zeit online gehen sollen. Warum also die Verzögerung? Mich hat das Leben mit einer unglaublichen Geschwindigkeit eingeholt... Neuer Job, Arbeiten in freier Praxis, letztes Semester im Studium, Diplomarbeit schreiben, Prüfungsvorbereitungen... Und „nebenbei“ das Mama-sein nicht vergessen. Doch ab März wird es leichter, denn den größten Brocken – Diplomarbeit schreiben – habe ich nun hinter mir. Ich hoffe, ich verspreche nicht zu viel, aber ihr dürft euch nun wieder regelmäßig über Posts zum Thema Familienausflüge und Reisen mit Kindern freuen. Ich sag nur soviel: Die Reisplanung für 2019 steht und ich werde mein Möglichstes tun euch mitzunehmen.

Was sind eure Reisepläne für 2019? Und was mich besonders interessiert: Werdet ihr die neuen Herbstferien nutzen um zu verreisen? Falls ja, wollte ihr den Sommer im Süden verlängern oder bleibt ihr lieber in unseren Breitengraden?
Sonja Bruckner


Wien: Lohnt sich ein Besuch beim Schokomarathon?

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Einmal in die schokoladige Welt Wiens eintauchen? Das ist dank des SchokoMarathons möglich! Letzten Samstag fand das bisher zweite Schoko-Event in der österreichischen Hauptstadt statt und ich als kleiner Schokotiger, habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, dran teilzunehmen. Was es mit dem SchokoMarathon auf sich hat, ob es sich lohnt und meine schokoladigen Highlights könnt ihr nun nachlesen…



Der SchokoMarathon im Überblick

Das Motto des 3. SchokoMarathons war: 8 Stunden purer Schokogenuss, 23 teilnehmende Shops und über 100 leckere Kostproben! Los ging es um 10 Uhr vormittags und die Route konnte dabei frei bestimmt werden. Als Teilnehmer erwarteten einem erlesene Köstlichkeiten, Spezialitäten und Produktneuheiten in den 23 teilnehmenden Läden.  Das Angebot reichte von dunkler, helle sowie veganer Schokolade bis hin zu Pralinen und außergewöhnlichen Kreationen. Zudem gab's auch noch exklusive Sonderrabatte in den teilnehmenden Shops. Ende der Veranstaltung war um 18 Uhr, als auch die Geschäfte schlossen. Den SchokoMartahon gibt es zur Zeit in folgenden Städten: Wien, Salzburg, Graz und Linz.

Im Ticketpreis (20 Euro) enthalten sind:
 - 8 Stunden Schokogenuss in ausgewählten Shops
- zahlreiche gratis Kostproben
- exklusive Spezial- & Sonderrabatte
- Kinder bis 12 Jahre können gratis am SchokoMarathon teilnehmen (2 Kinder pro Ticket)


Ich fand den Schokomarathon im Großen und Ganzen richtig super, weil ich Schokosorten und Kreationen probieren konnte, von welchen ich vorher noch nie gehört habe und so niemals gekauft hätte. Allerdings hätte ich mir in ein paar Filialen gewünscht, dass sie einem etwas mehr Informationen zu den Sorten gegeben oder ein bisschen mehr zum Probieren bereitgestellt hätten.
- Nina Galle -

Schokomarathon Niemetz Schwedenbomben
Schokomarathon Niemetz Schwedenbomben
Schokomarathon Niemetz Schwedenbomben
Schokomarathon Niemetz Schwedenbomben
Schokomarathon Niemetz Schwedenbomben

Die Geschichte des SchokoMarathons

Ihr fragt euch nun sicher, wer und vor allem wie man auf die Idee eines solchen Schoko-Events kommt?! Die treibende Kraft hinter dem schokoladigen Event ist die Dreifachmama Yvonne Grammer. Während ihrer letzten Karenzzeit sehnte sich Yvonne nach einer beruflichen Veränderung. Da ihre große Leidenschaft schon immer Schokolade war, erstellte sie eine Facebookseite zu diesem Thema und zeitgleich auch noch die erste SchokoMarathon Veranstaltung, welche in kürzester Zeit viele Schokoliebhaber anzog. Yvonne bekam sowohl von ihrem Mann Daniel, als auch ihrem Bruder Sascha tatkräftige Unterstützung und die Drei stellten im September 2017 erfolgreich den ersten SchokoMarathon auf die Beine. Aufgrund der großen Nachfrage war dieses Event schon nach wenigen Wochen komplett ausverkauft. Da der allererste SchokoMarathon so ein großer Erfolg war, wollten die Drei dies im nächsten Jahr natürlich toppen. 2018 waren also noch mehr Hersteller und Geschäfte Teil dieses einzigartigen Schoko-Events und da es auch diesmal wieder ein voller Erfolg war, entschloss sich das Team 2019 weitere Events zu veranstalten.


Der SchokoMarathon ist eine wunderbare Gelegenheit regionale Süßigkeiten und heimische Schokoladenhersteller kennenzulernen. Oft weiß man gar nicht, welche geheimen Schätze sich in der eigenen Stadt verstecken. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es bei der Confiserie "Zur Lerche" unglaublich köstliche Grüne Apfel-Pralinen gibt und in der "Engel-Ecke" Karamell-Pralinen, die wirklich vom Himmel kommen müssen. Alles in allem ist das eine sehr gute Möglichkeit, die Geheimtipps für Schokoliebhaber zu erkunden und vielleicht auch das eine oder andere mit nach Hause zu nehmen.
- Sophie - Pipifein -


Schokomarathon Süßigkeiten
Schokomarathon Süßigkeiten
Schokomarathon Süßigkeiten
Schokomarathon Süßigkeiten
Schokomarathon Süßigkeiten

Lohnt sich der SchokoMarathon?

Ich glaube, dass kommt sehr auf die eigene Erwartungshaltung an. Fakt ist, man lernt an diesem Tag unterschiedlichste Confiserien und schokoladige Verführungen kennen, die man sonst wahrscheinlich nicht probiert hätte. Wer also gerne hochwertige Schokolade mag und kauft, wird definitiv auf seine Kosten kommen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich schon nach dem Besuch des vierten Shops keine besonders große Lust mehr auf Süßes hatte. In den meisten Läden werden einem die Kostproben zum direkten Verzehr angeboten, was zwar ansich sinnvoll ist (denn sollte es einem schmecken, kann man direkt Nachschub kaufen), allerdings ist man spätestens nach der 10. Kostprobe etwas abgestumpft und hat irgendwann auch keine Lust mehr sich durchs Sortiment zu probieren. Sollte man außerdem wirklich jeden Shop einen Besuch abstatten wollen und auch die Beratung oder ein kleines Gespräch mit den Inhabern suchen, dann ist es eigentlich nahezu unmöglich jeden Laden zu besuchen. Wir waren wirklich von Beginn an bis zum Geschäftsende unterwegs und haben gemütlich 12 der 23 Shops besuchen können. Anmerkung: Zwischendurch waren wir noch Mittagessen und haben die meisten Strecken zu Fuß hingelegt. Was ich auch etwas schade fand, dass sich einige der Kostproben in manchen Shops gedoppelt haben. So gab es z.B. in der Confiserie Eibensteiner die selben Schokopralinen wie bei der Confiserie Engelecke. Und auch Bonbons Dürnberger hatte nahezu idente Kostproben wie Rosenauer´s Wiener Schokolade. Alles in Allem ist es aber sicher ein interessantes Erlebnis für Liebhaber von hochwertiger Schokolade!

Meine schokoladigen Highlights

- Heidi: Florentine Coffee Schokoladentafel
- Schokov: No. 10 Wacholder & Tannennadeln Schokoladentafel
- Canela: Wildblütenhonig mit Gewürzen
- Blütenhonig mit Haselnuss und Kakao vom Biohof Rohrauer
- Landgarten: Bio Cranberry in Zartbitter-Schokolade 
- Dürnberger: Bitter Orangen in dunkler Schokolade
- Dürnberger: Rumpastillen
- Eibensteiner: Schoko Maroni
- Eibensteiner: Zartbitter Praline mit Marillenfüllung

Schokomarathon Honig
Schokomarathon Honig
Schokomarathon Kostprobe
Schokomarathon Kostprobe
Schokomarathon Kostprobe
Schokomarathon Kostprobe
Schokomarathon Kostprobe


Heuer war mein erster SchokoMarathon. Das Konzept fand ich ziemlich spannend und wusste vorher noch nicht so recht, was mich erwarten würde. Ich finde es ein etwas übertrieben, alle 24 Läden besuchen wollen, nach 5 Läden war mir schon leicht schlecht – und ich habe nicht einmal alles probiert. Der Name Marathon ist da vielleicht ein wenig irreführend. Spannend fand ich insbesondere die Läden, die einen Einblick in das Ladenkonzept gegeben haben. So habe ich es z.B. endlich mal nach Meidling zum Hüftgold geschafft, die ihre sehr interessante Verkostung sogar auf meine Unverträglichkeit angepasst haben. Hierhin komme ich definitiv wieder. Trotzdem finde ich den Preis für das Event dann doch etwas hoch für das, was man realistisch und gesund genießen kann. Mehrwert ist definitiv neue Geschäfte kennenzulernen, an denen man sonst vielleicht nur vorbeigeht. Aber für 20 Euro hätte ich mir schon ziemlich viel Schokolade kaufen können, die dann zu 100 % nach meinem Geschmack gewesen wäre und die ich mir hätte aufteilen können.
- Melli Siemund -

8 unschlagbare Ideen für europäische Städtetrips im Frühjahr

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Eine aufregende Städtereise geht meiner Meinung nach zwar immer, ich persönlich finde aber besonders den Frühling ideal für europäische Kurztrips. Sobald die Temperaturen langsam wieder das Thermometer hinauf klettern und die Tage länger werden, steigt auch meine Reiselust. Die Natur erwacht langsam aus ihrem Winterschlaf und es beginnt alles zu blühen und grünen und die Sonne blinzelt ebenfalls immer öfter zwischen den Wolken hindurch. Perfekt also für einen Städtetrip innerhalb Europas.

Europäische Reiseziele im Frühling

Europa hat wirklich viele sehenswerte Städte zu bieten, aber wie heißt es so schön: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Um euch die Entscheidung etwas zu erleichtern, habe ich meine liebsten Reiseziele für einen frühlingshaften Städtetrip in Europa zusammengestellt. Die erwähnten Städte lassen sich perfekt an einem verlängerten Wochenende erkunden und läuten den Frühling ein.

Venedig_Burano_bunte_Häuser

Karneval in Venedig

Venedig ist die ideale Destination für einen Wochenendtrip. Einmal im Leben sollte man definitiv in der Lagunenstadt gewesen sein, da sie auf der Welt einzigartig ist. Die von Wasser umgebene Altstadt liegt auf 120 Inseln, die durch 175 Kanäle voneinander getrennt und durch mehr als 444 Brücken miteinander verbunden sind. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Venedigs sind der berühmte Markusplatz mit der Basilika San Marco, der Dogenpalast und natürlich der Canale Grande mit der Rialtobrücke. Wer Touristenströme nicht scheut, sollte zur Kanevalszeit nach Venedig reisen. Zehn Tage vor dem Aschermittwoch startet die bunte Festzeit mit dem „Volo dell’Angelo”, wo eine Artistin mit Hilfe eines Stahlseils von dem 99 Meter hohen Campanile hinunter auf den Markusplatz schwebt. Auch die darauf folgenden Tage sind mit zahlreichen Shows, Paraden und Musikauftritten gefüllt. Neben dem bunten Treiben gibt es aber auch einmalige Kostüme und Masken zu bestaunen.
>> Unsere Reiseberichte zu Venedig

Strand Mallorca Frühling

Mandelblüte auf Mallorca

Mallorca kennen die meisten unter uns sicher von Sommer- und Strandurlauben und auch ich habe schon zwei Sommerurlaube auf der spanischen Insel verbracht. Wer Mallorca  aber von seiner außergewöhnlichen Seite erleben möchte, dem sei die Insel zu Anfang des Jahres empfohlen. Die ersten mallorquinische Mandelbäume entfalten ihre weiße und rosa Blütenpracht bereits Mitte bis Ende Januar und verwandeln die Insel bis Mitte März in ein zart duftendes Blütenmeer. Gerade in der Region zwischen Santanyi und Cala Millor herrscht ein besonders großes Vorkommen der Mandelbäume. Neben der Blütenpracht gibt es hier aber auch traumhafte Buchten zu erkunden, die zu dieser Jahreszeit natürlich weit weniger überlaufen sind als in den Sommermonaten. Auch zum Radfahren und Wandern eignet sich Mallorca im Frühjahr bestens.
>> Unsere Reiseberichte zu Mallorca

Petite Venise („Klein-Venedig“)

Frühlingsfestival in Colmar

Etwa 70 Kilometer südlich der elsässischen Hauptstadt Straßburg befindet sich das malerische Städtchen Colmar. Die Altstadt gilt aufgrund ihrer Lage entlang des Flusses Lauch, aber auch aufgrund ihrer gut erhaltenen Fachwerkhäuser als eine der schönsten Altstädte Frankreichs. Da im ganzen Elsass der Frühlingsbeginn und das Osterfest eine große Bedeutung haben, begrüßt Colmar die Ankunft des Frühlings auf festliche Art und Weise. Zwei Wochen lang kann man dann Oster- bzw. Frühlingsmärkte besuchen und die festlich geschmückte Stadt bei Konzerten und Ausstellungen mit schönem Kunsthandwerk besichtigen.
>> Unsere Reiseberichte zu Colmar

Tulpenblüte in Keukenhof

Tulpenblüte in Amsterdam / Keukenhof

Das erste was mir in den Sinn kommt, wenn ich an Holland denke? Windmühlen, Käse, Grachten, Holzschuhe und natürlich Tulpen! Vor allem Anfang April blühen in Holland die Tulpen was das Zeug hält. Besonders häufig zu finden ist die bunte Blütenpracht in der Amsterdamer Innenstadt und im Vondelpark. Wem das allerdings nicht genug ist, der sollte einen Ausflug in das Tulpenmekka Keukenhof in Betracht ziehen, denn dort blühen im Frühjahr über 7 Millionen Tulpenzwiebeln! Aber auch sonst ist Amsterdam eine Reise wert und zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Zielen für Städtetrips in Europa. Die idyllische Innenstadt mit ihren Grachten und Brücken, die leicht verwinkelten Häuser und kleinen Gassen, die wundervollen Plätze in der Natur und das ganz besondere Flair zwischen den Coffeeshops und dem Rotlichtviertel. Tipp: Wenn noch Zeit übrig bleibt, fahrt mit dem Zug ins nahegelegene Zaanse Schans! Ein Ausflug in die dortige Natur lohnt sich ebenfalls sehr!
>> Unsere Reiseberichte zu Amsterdam

Frühling in Istanbul

Buntes Treiben in Istanbul

Nicht nur in Amsterdam findet man im Frühling die bunte Tulpenpracht, sondern auch in der türkischen Metropole Istanbul. Fast 20 Millionen Tulpen und rund 200 Tulpenarten wurden in den Stadtparks gesät. Meist in April findet Jahr für Jahr das Tulpenfestival statt, welches man sich ebenfalls nicht entgehen lassen sollte. Aber nicht nur wegen der blühenden Pracht lohnt sich ein Besuch in Istanbul, denn die Metropole hat etliche historische Sehenswürdigkeiten, Museen, Wahrzeichen und Ausflugsziele zu bieten. Die Hagia Sophia mit ihrem wunderschönen Park und die gegenüberliegende Blaue Moschee sollte man unbedingt besichtigen. Aber auch der  "Große Basar“ und die imposanten Paläste sind einen Besuch Wert. Und eine Bootsfahrt auf dem Bosporus sollte ebenfalls auf der To-Do-Liste stehen.
>> Unsere Reiseberichte zu Istanbul

Frühling in Brügge / Flandern

Frühlingserwachen in Brügge

Wer kleine idyllische Städte mag, der wird Brügge lieben. Mit den historischen Bauten, den verschlungenen Gässchen und den romantischen Grachten erinnert die belgische Stadt ein wenig an Venedig. Brügge wurde im Gegensatz zu vielen anderen Städten weder im Krieg noch durch Brände zerstört, weswegen die mittelalterlich geprägte Altstadt noch sehr gut erhalten ist. Wenn ihr Brügge einen Besuch abstattet, sollte ihr unbedingt auf den Belfried steigen und den Blick über die Dächer schweifen lassen. Ebenfalls sehenswert und ein schönes Fotomotiv ist die Heilig-Blut-Basilika und der Rozenhoedkaai.
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Plaza de España in Sevilla

Sonniger Kurztrip nach Sevilla

In Sevilla liegt förmlich Magie in der Luft! Die viertgrößte Stadt Spaniens und Hauptstadt Andalusiens verzaubert wohl jeden in kürzester Zeit. Vor allem das idyllische Viertel Santa Cruz ist sowohl bei Touristen als auch Einheimischen gleichermaßen beliebt. Aber auch die  die gotische Kathedrale Santa María de la Sede mit dem 97 Meter hohen Glockenturm Giralda und den imposanten Plaza de España sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Übrigens ist in kaum einer europäischen Stadt der Frühling schon so früh zu spüren wie in Sevilla: Schon im Februar kann man die Frühlingssonne deutlich spüren und im März steigen die Temperaturen auf durchschnittlich 20 Grad. Besonders lohnenswert ist übrigens ein Besuch im April zur "Feria de Abril". Während  dieser sogenannten Aprilmessse verwandelt sich Sevilla in eine einzige Partylocation und  es wird ein pompöses Fest für Groß und Klein zelebriert.
>> Unsere Reiseberichte zu Sevilla / Andalusien

Tipps Riga Altstadt

Nordischer Frühling in Riga

Mal nicht in eine der „typischen“ Touristenstädte reisen? Wie wäre es dann mit der lettischen Hauptstadt Riga, die nicht umsonst "Perle des Baltikums" genannt wird. Die baltische Metropole ist vor allem für ihre wunderschöne Altstadt mit den Jugendstilhäusern, engen Gassen und dem berühmten Schwarzhäupterhaus bekannt. Riga bietet allerdings auch zahlreiche idyllische Parks zum Verweilen, eine inspirierende Kunstszene und ein amüsantes Nachtleben an. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind außerdem bequem zu Fuß zu erreichen, während man gemütlich durch die Straßen schlendert.
>> Unsere Reiseberichte zu Riga

Natürlich gibt es noch unzählige andere europäische Städte, die perfekt für einen Kurztrip sind. Ich habe jetzt aber bewusst etwas „ausgefallenere“ Destinationen gewählt, die einem vielleicht nicht gleich spontan eingefallen wären, dennoch aber sehr sehenswert sind! Für noch mehr Input durchsucht aber gerne unser Archiv, denn dort befinden sich noch unzählige weitere Beiträge. Zum Beispiel zur Hansestadt Hamburg, der "Stadt der hundert Türme“ Prag, Wien mit seinen Prachtbauten, dem traumhaften Lissabon und vielen mehr…

Bregenz: Ein explosives Festspielwochenende

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Bregenzer Festspiele und Schifffahrt zum Feuerwerk Konstanz

Letzten Sommer erlebten wir ein wahrlich explosives Festspielwochenende am Bodensee. Gemeinsam mit unserer 9-jährigen Tochter und unserem 10-jährigen Sohn besuchten wir Georges Bizet´s Carmen, eine Oper in 4 Akten. Wir genossen die Sommersonne im Strandbad Bregenz und fuhren mit Vorarlberg Lines zum Höhepunkt des Seenachtsfests, dem Feuerwerk inKonstanz.
Anbei findet ihr Impressionen, aber auch Organisatorisches,falls ihr überlegt dieses Jahr die Seefestspiele Bregenz zu besuchen. Denn JETZT ist der optimale Zeitpunkt, um einen Besuch für 2019 zu planen.

Sonnenuntergang Bodensee
Sonnenuntergang am Bodensee

Bregenzer Festspiele als Familienevent

Die Karten

Diesen Sommer wird Giuseppe Verdi´s Rigoletto auf der Seebühne in Bregenz gespielt. Die Premiere ist für den 17. Juli geplant, die letzte Vorstellung findet am 18. August statt.
Karten können online auf der offiziellen Webseite der Bregenzer Festspiele gekauft, und mittels Kreditkarte oder Zahlschein bezahlt, werden. Die Tickets werden entweder per Post, oder per E-Mail (print@home Option) versandt.
Zu beachten ist: Das Spiel auf der Seebühne ist eine Open-Air-Veranstaltung. Bei Schlechtwetter gelten nur Premium-Tickets und Tickets der Kategorie 1-2 für die Ersatzvorstellung im Festspielhaus. Für die anderen Kategorien wird der Kaufpreis rückerstattet. Ein Risiko, ja. Aber die Gegend rund um den Bodensee bietet genügend Optionen für ein Schlechtwetterprogramm, sollte die Vorstellung wirklich ins Wasser fallen.

Carmen Festspiele Bregenz

 

Übernachtung:

Kümmert euch frühzeitig um die Zimmerreservierung! Das Kontingent an Zimmern und Appartements ist während der Festspielzeit in Bregenz Stadt schnell erschöpft. Wir entschieden uns für ein Familienzimmer im JUFA Hotel Bregenz am Bodensee, dass wir bereits von einem früherem Besuch kannten.

Jufa Bregenz
Aperitif im JUFA Bregenz

Vor der Vorstellung:

Wollt ihr vor der Vorstellung essen gehen, würde ich euch eine Tischreservierung dringend empfehlen. Wir haben zwar spontan einen Tisch im Restaurant bühnedrei ergattert, war allerdings reine Glückssache. Das Essen war übrigens ausgezeichnet, und man bot uns auch Kindergerichte außerhalb der Karte an.

Restaurant bühnedrei
Dinner im Restaurant bühnedrei

Tipps & Wissenswertes:


    - Warm anziehen! Wie gesagt, es handelt sich um eine Oper-Air-Veranstaltung, weswegen auch weniger auf den Dress-Code, als auf die Praktikabilität der Kleidung geachtet wird. Heißt: Zieht euch warm genug an!!!

    - Im Gegensatz zu anderen Festspielstätten werden an der Seebühne Bregenz keine Polster oder Decken verteilt. Ihr könnt aber problemlos eure Eigenen mitbringen.

    - Die Oper wird ohne Pause durchgespielt. (Sitzt man erstmals und nimmt die Dimension des Zuschauerbereichs wahr, ist auch klar warum.) Also unbedingt vor Vorstellungsbeginn die Toiletten aufsuchen.

    - Falls nötig, vergesst nicht die Brille zum Lesen des Untertextes, denn die Opern werden in der jeweiligen Originalsprache gesungen.

    - Kinder: Ich empfehle mit Kindern vorab die Geschichte der Oper zu besprechen und Teile davon gemeinsam zu hören. Die Bühnenkonstruktion und die Stunts, die die Mitwirkenden hinlegen, sind für die kleinen Zuschauer besonders beeindruckend!

    - FAQs rund um die Bregenzer Festspiele

    Seebühne Bregenz Carmen
    Seebühne Bregenz: Carmen


    Festspielbühne Carmen Bregenz
    Festspielbühne in Action

    Schifffahrt zum großen Bodenseefeuerwerk

    An unserem zweiten Abend entschieden wir uns für einer Schifffahrt zum großen Bodenseefeuerwerk in Konstanz. Dieses Feuerwerk findet im Zuge des Konstanzer Seenachtsfests statt. Der Termin ist für 2019 der 10. August.

    Was euch erwartet:

    Eine romantische Schiffsfahrt Richtung Sonnenuntergang, die von einem Dinner/Buffet begleitet wird. Um 22 Uhr, wenn sich alle Schiffe rund um Konstanz eingefunden haben, beginnt das atemberaubende Feuerwerk, das seinesgleichen sucht. Ein unglaubliches Erlebnis für Jung und Alt! Auf der Rückfahrt Richtung Bregenz wird das Dessert serviert und ich geb´s zu: Nicht nur den Kindern, sondern auch mir, sind noch vor der Ankunft in Bregenz um ca. 01:30 die Augen zugefallen.
    Karten könnt ihr wieder online auf der Seite von Vorarlberg Lines reservieren. Merkt euch genau, für welches Schiff eure Tischreservierung gilt, damit keine Verwirrung entsteht.

    Impressionen:


    Bregenz Hafen Vorarlberg Lines
    Vor der Abfahrt im Bregenzer Hafen


    Goldene Stunde am Bodensee
    Goldene Stunde am Bodensee


    Sonnenuntergang Bregenz Schiff
    Sonnenuntergang vom Schiff aus bewundern <3



    Feuerwerk Konstanz
    Endlich: Um 22 Uhr startete das Feuerwerk in Konstanz. Mit Sicherheit das Größte, das ich je gesehen habe!
    Feuerwerk Konstanz Bodensee
    Anschließend ging es wieder retour Richtung Bregenz.

    Unser Fazit und weitere Tipps

    Ihr denkt euch vielleicht: Oper, und ausgerechtet auf der Bregenzer Seebühne, mit Kindern? Ist das eine gute Idee? Wir als Familie sagen eindeutig: Ja! Wir haben allesamt ein wunderschönes Wochenende am Bodensee verbracht und sind zufrieden und voller neuer Eindrücke nachhause gefahren.

    Links zu weiteren Freizeitaktivitäten:

      > Leider haben wir es nicht geschafft an einer Führung durch die größte Seebühne der Welt teilzunehmen. Ist aber bestimmt sehenswert.
      > Untertags haben wir die Sonne im Bregenzer Strandbad genossen. Sehr gepflegte und weitläufige Anlage.
      > Ausflug mit der Seilbahn auf den Pfänder, den Berg am Bodensee.

      Sonja Bruckner



      Artikel 13 ist fix – Was das für uns Blogger und das Internet bedeutet!

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      Seit einigen Stunden ist es fix: Artikel 13 und die sogenannten „Uploadfilter“ werden kommen.
      Mit deutlicher Mehrheit haben die Abgeordneten des Europaparlaments für die EU-Urheberrechtsreform gestimmt.

      Nein zu Artikel 13


      Was ist Artikel 13 überhaupt?

      Schon seit Monaten liest und hört man in Sozialen Netzwerken immer wieder von Artikel 13 und dessen Folgen. Kampagnen wie #saveyourinternet und #WirGegenArtikel13 wurden gestartet, letzten Samstag fanden europaweit Demos gegen den berüchtigten Artikel 13 statt und Wikipedia machte einen Tag lang seinen Dienst zum Zeichen der Demonstration dicht. Doch was ist überhaupt Artikel 13 und was soll dieser regeln?

      Zitat aus Artikel 13:
      „Internetanbieter müssen sicherstellen, dass Inhalte, die von Nutzern auf ihren Plattformen hochgeladen werden, im Einklang mit dem Urheberrecht stehen. Falls die Zustimmung der Rechteinhaber fehlt, müssen die Anbieter die Bereitstellung der fraglichen Inhalte auf ihren Plattformen verhindern. Maßnahmen zur Erkennung des Urheberrechts sind effektive Content-Erkennungstechnologien, die angemessen eingesetzt werden sollen.“
      (Zitat aus Artikel 13, EU-Gesetzgebung)

      Kurz gesagt: Es ist verboten urheberrechtgeschützten Content – seien es nun Videos, Musikstücke, Bilder oder Texte – hochzuladen. Soweit so gut, denn Copyrightverletzung war schon immer strafbar. Allerdings sollen nach Artikel 13 nun nicht mehr die Nutzer haftbar gemacht werden, sondern die Plattformen wie Instagram, Facebook, YouTube & Co. Und genau hier liegt das Problem, denn in Zukunft müssen alle Inhalte, die von Usern auf entsprechenden Seiten hochgeladen werden, zuerst überprüft werden, ob sie einen Urheberrechtsverstoß begehen.

      Worin liegt das Problem von Artikel 13

      Da diese Überprüfung logischerweise nicht von Menschen durchgeführt werden kann, führt dazu, dass entsprechende Software – sogenannte „Uploadfilter – zum Einsatz kommen werden. Sprich: Jeder hochgeladene Content wird mittels Algorithmus mit einer Datenbank abgeglichen und bei Gefahr einer möglichen Urheberrechtsverletzung blockiert. Problem ist, dass die Software technisch noch nicht wirklich ausgereift ist und es Unmengen an Ressourcen brauchen würde, einen zuverlässigen Uploadfilter zu programmieren.  Ein weiteres grundlegendes Problem: Computerprogramme können Ironie und Satire nicht erkennen und auch beim Zitatrecht wird es schwierig bis unmöglich dieses korrekt zu filtern. Somit kann und wird es zukünftig sehr wahrscheinlich passieren, dass Videos, Bildmaterial, Texte  & Co blockiert werden, obwohl sie eigentlich gegen kein Copyright verstoßen.

      Wen betrifft Artikel 13?

      Wenn du dir nun denkst, dass dich Artikel 13 nicht betrifft, dann stimmt dies wohl nicht so ganz… Denn grundsätzlich betrifft der Uploadfilter all jene, die das Internet nutzen. Die beliebten Memes auf den Sozialen Plattformen wären nach Artikel 13 zum Beispiel nicht mehr möglich, da Memes ja Bilder oder Videosequenzen aus bekannten Werken erhalten, somit ein Rechteverstoß wären. Ebenso wären Youtube-Videos, die Ausschnitte von Games, Sportsequenzen, Events oder anderen Videos enthalten wohl Geschichte. Das neue EU-Recht will nämlich den Veranstaltern das alleinige Exklusivrecht an Bild-, Ton- und Videomaterial einräumen, wodurch die sogenannten Uploadfilter alles blockieren würden, was nur ansatzweiße im Zusammenhang mit eben jener Veranstaltung steht. Auch News-Aggregatoren wie etwa Google-News wären von der Reform stark betroffen.

      
Was bedeutet Artikel 13 für uns Blogger?

      Auch wenn 99% meines Materials natürlich von mir selbst stammt, wären auch wir Blogger von Artikel 13 betroffen! Ich zum Beispiel hoste meinen Blog nicht selbst, sondern er liegt auf der Plattform Blogger, welche von Google betrieben wird. Außerdem nutze ich natürlich Facebook und Instagram, um meine Artikel zu teilen und zu promoten und hoffe, dass Google und andere Suchmaschinen meine Inhalte indexieren und füllen, damit sie von potentiellen Lesern gefunden werden.  Ergo: Auch wir Blogger erzeugen Inhalte für andere Plattformen, die zukünftig mit einem Uploadfilter arbeiten werden. Da die meisten Content Creator überwiegend mit eigenem Material arbeiten, dürfte das soweit ja kein Problem sein, oder doch? Thomas vom Reisen-Fotografie Blog hat aber ganz gut und anschaulich erklärt, wieso es doch zu einem Problem kommen wird. Denn stellt euch mal vor, ich fotografiere den Stephansdom und lade das Foto auf meinen Plattformen hoch. Ich bin Urheber des Foto und eigentlich dürfte es keine Probleme damit geben… Eigentlich! Denn wie ihr euch vorstellen könnt, wird der Stephansdom täglich hunderte Male – sicher auch aus einer ähnlichen oder gar selben Perspektive – fotografiert. Ergo: Die Software wird NICHT erkennen können, dass es sich um unterschiedliche Fotos / Urheber handelt, somit wird mein Foto erstmal als potenzieller Urheberrechtsverstoß blockiert werden.
      Auch wird es zu Problemen bei Fotos mit Creative-Common-Lizenzen kommen, die vermutlich jeder Blogger schon mal genutzt hat. Stellt euch vor, jemand stellt seine Fotos auf eine Website / Plattform mit CC-Lizenzen (wie etwa Unsplash, Pixabay & Co.) und erlaubt somit ausdrücklich, dass diese Werke kostenlos weiterverwendet werden dürfen. Die Software wird dies allerdings nicht filtern können, weswegen der Upload des Fotos blockiert werden würde.

      Klar ist, dass  Künstler/innen und deren Werke geschützt werden müssen, aber ob Artikel 13 mit seinen Uploadfiltern da die richtige Wahl war… Nun ja… wir werden sehen!

      Disclaimer: Ich bin kein Rechtsexperte, sprich sollten sich in diesem Artikel Fehler eingeschlichen habe, so ist dies keine Absicht. Der Artikel basiert auf meinem Wissen, welches ich mir in den letzten Wochen angelesen habe…

      Wien: Setagayapark - japanischer Garten mitten in Döbling & 21 weitere frühlingshafte Foto-Hotspots

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      Auf den Sozialen Netzwerken geht's gerade wieder bunt zu: Der Frühling steht in den Startlöchern und wohin man nur schaut, man wird mit tollen Kirschblüten-Fotos, Magnolienbäumen & Co. versorgt. Ein besonders beliebtes Fotomotiv bei den Wienern ist der Setagayapark in Döbling, weswegen Dani und ich uns ebenfalls auf den Weg in den frühlingshaften Park machten.

      Setagayapark Fotolocation Wien

      Setagayapark – Japanischer Garten mitten in Wien

      Seit rund 25 Jahren befindet sich der kleine Japanische Garten im 19. Wiener Gemeindebezirk. Dieser wurde nach dem Stadtteil Setagaya in Tokyo benannt, wurde vom Gartengestalter Ken Nakajima geplant und steht für ein Freundschafts- und Kulturabkommen beider Städte. Der Garten soll eine idealisierte japanische Landschaft als Miniatur zeigen: Ein kleines Bächlein mit Wasserfall, Quellen, ein Teich, Steine und typische Pflanzen. Gleich neben dem Eingang steht außerdem ein Steinmonument, in welches die japanischen Buchstaben für das Wort "Furomon" (Paradies) eingraviert sind.

      Adresse & Anfahrt
      Hohe Warte 8 in 1190 Wien (zwischen Barawitzkagasse und Gallmeyergasse)
      Die Straßenbahnlinie 37 und der Bus 10A fahren quasi direkt vor den Eingang. (Haltestelle: Barawitzkagasse)

      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation WienSetagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien

      Setagayapark - DIE Fotolocation schlechthin

      Japanische Gärten sind nicht nur dafür bekannt ihren Besuchern Ruhe zu spenden, sondern sind auch seit Jahren ein extrem beliebtes Fotomotiv. Besonders im Frühling zur Kirschblüte, aber auch im Herbst, wenn sich die Blätter in bunte Farben färben, strömen unzählige Fotografen, Touristen und Instagrammer in die Gärten. Gerade der Setagayapark ist DAS Fotomotiv schlechthin und ich kenne kaum jemanden, der dort nicht schon mal Fotos geshootet hat. BUT DON'T TRUST THE HYPE: Ich bin ganz ehrlich, auch ich war schon einige Mal zu unterschiedlichen Jahreszeiten im Setagayapark. Der Park selbst ist ziemlich klein und man kann ihn in 5-10 Minuten durchlaufen. Für einen Parkspaziergang oder ein idyllisches Picknick ist er also definitiv nicht die erste Wahl. Dadurch dass er zudem ein beliebter Foto-Hotspot ist, ist der japanischer Garten meist auch recht überlaufen. Für ein frühlingshaftes Fotoshooting in Wien ist der Setagayapark aber perfekt, auch wenn man sich schon mal "anstellen" muss, um an den beliebten Stellen fotografieren zu können.
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien
      Setagayapark Fotolocation Wien

      Marteniza - ein bulgarischer Brauch

      Vielleicht fallen euch bei einem Besuch im Setagayapark die weiß-roten Bändern – wie auch auf dem obigen Foto – an den Bäumen auf. Dabei handelt es sich um den bulgarischen Brauch Marteniza, welcher jedes Jahr im März Einzug hält und mit dem die Bulgaren seit Urzeiten den Frühlingsbeginn feiern. Die weiße Farbe der Bänder symbolisiert Reinheit und Ehrlichkeit, und die rote Farbe steht für Wärme, Gesundheit und ein langes Leben. Diese Bändchen werden dann entweder ums Handgelenk getragen, oder aber auch Jungtieren und Obstbäumen zum Zeichen der Fruchtbarkeit umgebunden.

      Setagayapark Fotolocation Wien


      Grandiose Foto-Hotspots für die Frühlingszeit

      Auf der Suche nach weiteren frühlingshaften Fotospots in Wien, die nichts kosten? Dann kann ich euch nachfolgende Plätze nur ans Herz legen. Seid aber nicht allzu enttäuscht, wenn die Locations und Ecken nicht ganz so imposant wie auf den Fotos im Internet aussehen – Denn vergesst nicht: Meist ist alles eine Frage der Perspektive und es wird bei Fotos auch viel mit Farben, Filtern & Co getrickst.

      Sollingergasse in Döbling

      Damit sich der Ausflug nach Döbling und in den Setagayapark doppelt lohnt, schaut doch auch noch in der Sollingergasse vorbei, denn diese Einbahnstraße ist ein wahrer Kirschblüten-Zauber.

      Türkenschanzpark

      Und wenn ihr dann schon die Sollingergasse entlang spaziert, solltet ihr auch noch einen Abstecher in den Türkenschanzpark wagen, der der im Frühling ebenfalls traumhaft bepflanzt ist. Zwar gibt es hier nur 2-3 Magnolien- und Kirschbäume, dafür aber einige andere fotogene Pflänzchen, einen Teich mit Wasserfontäne, kleine Brückchen und vieles mehr.

      Setagayapark Fotolocation Wien
      Magnolienbaum im Setagayapark

      Schloss Belvedere

      Das Schloss Belvedere mit seiner Parkanlage ist das ganze Jahr über eine tolle Fotolocation. Besonders im Oberen Belvedere hat man zudem einen traumhafter Blick auf das Stadtzentrum und den Stephansdom.

      Fotolocation Wien im Frühling
      Oberes Belvedere


      Hundertwasser Haus

      Das Hundertwasserhaus zählt nicht nur zu den architektonischen Highlights in Wien, sondern bietet auch einige nette Fotoplätze: Bunte Hauswände, ein kleiner Brunnen und eine typisch englische Telefonzelle.

      Blumengarten Hirschstetten

      Leider habe ich es in diesen traumhaft angelegten Park bisher immer nur zur Winter- und Weihnachtszeit geschafft. Aber gerade im Frühling wird der Blumengarten Hirschstetten mit seinem Palmenhaus auch super gerne für Hochzeits-Shootings & Co. genutzt.

      Schlossgärten Schönbrunn +  Gloriette

      Ein weiterer grandioser Foto-Hotspot ist das komplette Areal rund um das Schloss Schönbrunn mit seinen klassischen Gartenszenerien, Rosenbögen & Co. Ein Aufstieg auf die Gloritte lohnt sich ebenfalls für frühlingshafte Panorama-Fotos. 

      Fotolocation Wien im Frühling
      Schloss Schönbrunn

      Wiener Prater + Prater Hauptallee

      Der Prater ist zu jeder Tages-, Nacht- und Jahreszeit ein Traummotiv mit all seinen bunten Fahrgeschäften, dem Riesenrad und all den anderen netten Fleckchen. Aber auch abseits des Vergnügungsparks bietet das etwa 6 km² weitläufige Natur-Areal unzählige Fotoplätze.

      Richard-Waldemar-Park / Ecke Pilgramgasse

      Der Richard-Waldemar-Park ist eine kleine und eher unbekannte Parkanlage in Mariahilf, die wohl den meisten kein Begriff ist. Ein Besuch zur Kirschblütezeit lohnt sich für Foto aber trotzdem!

      Karlskirche

      Die barocke Kirche mit ihrer imposanten Wasserfläche davor kann ebenfalls super für Fotoshootings genutzt werden. Wie wäre es also fotografisch mal mit der Wasserspiegelung zu spielen?


      Fotolocation Wien im Frühling
      Karlskirche

      Kirschblüten-Allee Schlachthausgasse

      Auf der Suche nach einer nicht überlaufenen Kirschblüten-Allee? Dann schaut zur Schlachthausgasse, wo sich direkt bei der U-Bahn-Station ein kleiner Gehweg mit rosa Blütenpracht befindet.

      Mexikoplatz in Leopoldstadt

      Der Mexikoplatz befindet sich am rechten Ufer der Donau und hält ebenfalls eine kleine, aber feine Kirschblüten-Allee rund um die Franz-von-Assisi-Kirche bereit.

      Votivkirche / Votivpark

      Definitiv kein Geheimtipp: Der Votivpark mit seinem viel fotografierten Magnolienbaum und der imposanten Votivkirche im Hintergrund.

      Fotolocation Wien im Frühling
      Sophie im Votivpark / Foto: Elias 
      Fotolocation Wien im Frühling
      Sophie im Votivpark / Foto: Elias

      Wiener Stadtpark

      Da der Wiener Stadtpark ebenfalls kein Geheimtipp ist, muss man hier teilweise schon etwas Zeit und Geduld für Fotos mitbringen, da er besonders in der „Stoßzeit“ sehr überlaufen ist. Man wird aber mit tollen Ecken wie kleinen Wasserfällen, einem Teich, schicken Steinbögen und natürlich auch Blütenzauber belohnt. Gleich beim Eingang gegenüber des Hiltons befinden sich außerdem einige Kirschblütenbäume zu finden. Das Coole: Die Äste der Pflanzen sind recht tief, weswegen man tolle Fotos schießen kann.

      Fotolocation Wien im Frühling
      Stadtpark beim Wienfluss
      Fotolocation Wien im Frühling
      Sophie im Stadtpark / Foto:
      Fotolocation Wien im Frühling
      Sophie im Stadtpark / Foto: 

      Bellevuestraße in Döbling

      Die Bellevuestraße hält was ihr Name verspricht, denn hier hat man eine tolle Aussicht soweit das Auge reicht. Gerade im Frühling und Herbst hat man eine traumhafte Kulissen zwischen den umliegenden Weingärten.

      Spittelberg

      Ein wenig urbaner Fotozauber im Frühling gefällig? Dann ab nach Spittelberg. Kleine bunten Gassen, rosa Hauswände und hübsche Graffiti laden im 7. Bezirk zum Fotografieren ein.


      Augarten + Engelsflügeln

      Auch der Augarten bietet einige nette Ecken zum Fotografieren. Besonders beliebt sind die bunten Engelsflügeln, die sich an einer Ziegelwand mitten im Augarten befinden.

      Fotolocation Wien im Frühling

      Hermesvila im Lainzer Tiergarten

      Auch ein Fotoausflug in den Lainzer Tiergarten inklusive der imposanten Hermesvilla in mitten des Parks lohnt sich für ein frühlingshaftes Shooting.

      Kurpark Oberlaa

      DER frühlingshafte Foto-Hotspot schlechthin. Hier kann man gut und gerne einen kompletten Tag fotografieren, denn der Park hält unzählige fotogene Flecken parat: Teiche, kleine Wasserfälle, einen Barocken Brunnengarten, den „Liebesgarten“ mit romantischen Bänken, Schaukeln und Lauben, einen Rosengarten und unzählige bunte Bäume und Blumen. Selbst nach dem x-ten Fotoshooting dort wird man noch immer etwas Neues entdecken.

      Fotolocation Wien im Frühling
      Fotolocation Wien im Frühling
      Fotolocation Wien im Frühling
      Fotolocation Wien im Frühling

      Volksgarten mit dem Theseustempel

      Die grüne Oase an der Ringstraße, zwischen Hofburg und Burgtheater, lädt einfach zum Fotografieren ein. Im Frühling verwandelt sich der Park mit seinen 400 Rosensorten in ein farbenfrohes Blütenmeer. Ein weiteres beliebtes Fotomotiv ist der weiße Theseustempel in der Mitte des Volksgartens.

      Fotolocation Wien im Frühling

      Donaukanal mit seinen Graffiti

      Last but not least bietet auch der Donaukanal mit seinen vielen bunten Graffiti eine tolle frühlingshafte Fotolocation. Besonders beliebt ist der Abschnitt zwischen Schottenring und Urania, da sich dort nicht nur tolle „Gemälde“ an den Mauern entlang des Wassers befindet, sondern zur warmen Jahreszeit auch einige nette Beachclubs zum Einkehren einladen.

      Fotolocation Wien im Frühling
      Fotolocation Wien im Frühling

      Linz: Nordico - Prost, Mahlzeit

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      Nordico Stadtmuseum - Sonderausstellung
      PROST, MAHLZEIT! Wirtshauskultur in Linz

      Spätestens seitdem diesen Monat der Konkurs des Schiefen Apfelbaums bekannt wurde, können es auch die letzten Nostalgiker nicht mehr verleugnen: Die Blütezeit der traditionellen Wirtshäuser ist  endgültig vorbei. Dort wo sich früher - vorwiegend Männer - zum Feierabendbier trafen, Sparvereine ihre Treffen abhielten und auswärtige Gäste sogenannte Fremdenzimmer bewohnten, kann man heute Sushi bestellen oder sich von Haubenköchen verwöhnen lassen. Versteht mich nicht falsch, ich bin die Letzte die der "guten alten Zeit" nachweint. Ich mag die neue Multi Kulti Gesellschaft, die sich in Linz entwickelt und genieße die Auswahl zwischen all den Küchen der Welt, die sich während der letzten Jahre in der Oberösterreichischen Landeshauptstadt versammelt haben. Die geschichtliche Auseinandersetzung mit der bunten Wirtshauskultur finde ich allerdings äußerst spannend und so besuchte ich vor kurzem die neue Sonderausstellung im Nordico Stadtmuseum PROST, MAHLZEIT! Wirtshauskultur in Linz, um den Einfluss der Gasthäuser auf die Linzer Stadtentwicklung zu erkunden.

      Geöffnet ist die Ausstellung noch bis 1. September, dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Am Donnerstagabend sogar bis 21 Uhr.

      Impressionen vom Ausstellungsrundgang


      Prost Mehlzeit, Wirtshauskultur in Linz

      Prost Mahlzeit, Wirtshauskultur in Linz Nordico
      Na wer kennts noch? Eine Flasche Maggi und ein Aschenbecher auf jedem Tisch?


      Nordico alte Gaststube
      Mitten im Nordico steht eine traditionelle Gaststube, dekoriert mit viele Liebe zum Detail.


      Nüsse Nordico Prost Mahlzeit

      Schartner Bombe Nordico


      Gaststube Nordico

      xxx
      Das Politisieren ist in diesem Lokal zu unterlassen Nordico
      Politisieren verboten!?


      Rauchen Wirtshauskultur Nordico
      Ein Aschenbecher auf jedem Tisch? Wusstet ihr, dass bis 1848 auf den Straßen absolutes Rauchverbot herrschte? Deshalb trafen sich Raucher in Wirtshäusern, um ihrem Laster zu frönen.


      alter fernseher in der Gaststube Nordico


      Prost Mahlzeit Nordico
      Bilder und Fotografien zeugen von vergangenen Zeiten


      Prost Mahlzeit Nordico Fotos
      Ein Tipp: Nehmt euch Zeit die Fotos genau anzusehen und lest die Beschreibungen zu den Bildern. Es handelt sich um äußerst gut recherchierte Texte!


      Prost Mahlzeit Nordico Fotos 2


      Prost Mahlzeit Nordico Muto
      Das Muto gestern und heute


      Hotel Wolfinger Nordico
      Hotel Wolfinger, Adresse Nummer 1 am Hauptplatz


      Prost Mahlzeit Nordico 3


      Tram Prost Mahlzeit Nordico


      Das Fremdenzimmer Nordico prost mahlzeit
      Das Fremdenzimmer: Ein existenzieller Bestandteil eines jeden guten Gasthauses.


       Fremdenzimmer Nordico prost mahlzeit
      Hier ganz im Stil der 60iger-Jahre dekoriert.


      Koffer Nordico prost mahlzeit
      Die Aufkleber auf diesem Koffer zeugen von unzähligen Reisen seines Besitzers.


      Nordico Prost Mahlzeit Wirtshausnamen selbstgemacht
      Gegen Ende der Ausstellung könnt ihr dann noch euren liebsten, verrücktesten oder auch authentischsten Wirtshausnamen selbst zusammenfügen.

      Welche Beiträge rund um Linz würden euch noch interessieren? Lass es mich doch in den Kommentaren wissen.

      https://www.sb-beratung.at/


      Steiermark: Frühlingserwachen und Wellness im Rogner Bad Blumau

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      Letztes Wochenende durfte ich den Frühling in einer der beliebtesten Thermen Österreichs begrüßen: Im Rogner Bad Blumau. Eingebettet in das wunderschöne Hügelwiesenland der oststeirischen Thermenregion, liegt die einzigartige Therme im Hundertwasser-Design. Und sowohl ich ein großer Wellness-Fan, als auch begeistert von der Architektur Hundertwassers bin, hatte es mich bis dato noch nie dort hin verschlagen. Aber wie heißt es so schön: Es gibt für alles ein erstes Mal. Samstagmorgen nach dem Frühstück ging's also los Richtung Steiermark, wo wir nach nicht mal anderthalb Stunden auch schon vor dem einladenden Eingang der Therme standen.

      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur

      Die beeindruckenden Architektur Hundertwassers

      Schon von Weitem sticht einem das extravagante Design der Therme ins Auge. Spätestens wenn man das Gebäude betreten hat, weiß man gar nicht mehr wohin man schauen soll, so viele Plätze, Ecken und Details gibt es hier zu entdecken. Unebene Böden, Lebensbäume, „tanzende Fenster“, bunte Säulen und bewachsene Dächer - hier erzählt alles eine Geschichte. Die Anlage wurde von
      Friedensreich Hundertwasser architektonisch in naturnaher Bauweise gestaltet. Bewachsene Dächer, runde Formen, bunte Fassaden und goldene Kuppeln fügen sich im Einklang mit der Natur zum weltweit größten, bewohnbaren Gesamtkunstwerk. Das Zentrum bildet die ringförmige Innen- und weitläufige Außentherme. Unterschiedlichste Wohn-, Bade- und Restaurantbereiche verzweigen sich von der Mitte aus hin in die offene Landschaft. Zugegeben: Man braucht erst mal ein Weilchen bis man sich hier zurechtfindet und ich sage euch, selbst nach einigen Tagen Aufenthalt findet man immer wieder neue "verborgene" Ecken und Plätze, die es zu erkunden gibt.

      Unnützes Wissen:
      Wusstet ihr, dass man 2.800 unterschiedliche Fenster im Rogner Bad Blumau findet und 330 bunte Säulen die Anlage zieren?

      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur

      Die Philosophie - Im Einklang mit der Natur

      Ein Leben in Harmonie und im Einklang mit der Natur, war die Vision des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser und auch für Robert Rogner ist soziales Engagement, Nachhaltigkeit und Leben im Einklang mit der lokalen Natur und Kultur wichtig. Daher ist es auch kein Wunder, dass ein nachhaltiger Umgang mit Mensch und Natur im Rogner Bad Blumau groß geschrieben wird: Autarke Energiegewinnung, regionale und auch saisonale Produkte für eine schmackhafte Küche und faire Arbeitsbedingungen gehören zum Nachhaltigkeitsprogramm der Therme.

      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur

      Quellen von Bad Blumau mit der einzigartigen Vulkania-Heilquelle

      Herzstück der Therme sind natürlich die Quellen, wovon das Rogner Bad Blumau drei verfügt: Melchior, Balthasar und Vulkania, wobei gerade die  solehaltige, hoch mineralisierte Vulkania etwas ganz besonderes ist. Das Wasser der 3.045 Metern tiefen Balthasar Quelle wird hauptsächlich für die Beheizung des gesamten Wellnessareals verwendet. Die als Heilquelle anerkannte Melchior Quelle ist die sanfteste und mildeste der drei Quellen. Sie ist farb- und geruchlos und ihr Wasser ist in den Innen- und Außenthermalwasserbecken mit einer Temperatur von 36°C zu finden. Auch die Whirlpools im Innenbereich der Therme werden zu 100% aus der Melchior-Quelle gespeist. Und dann gibt es noch die einzigartig Vulkania Heilquelle, welche die stärkste Heilquelle im Thermenland Steiermark ist. Neben der anfänglichen Strom- und Wärmegewinnung ist das hochmineralisierte Wasser seit 2003 auch im Vulkania Heilsee zugänglich. Außerdem wurde eine Bio-Pflegeserie, bestehen aus einer vitalisierenden 24 Stunden Gesichtspflege, Reinigungsschaum und erfrischendes Tonic mit dem Vulkania Heilwasser gelauncht.

      "Warum in die Ferne schweifen, das heilende, unberührte, warme Wasser ist so nah.“
      Robert Rogner

      Thermenlandschaft: Schwimmen, relaxen , Sauna und mehr

      Die Anlage gliedert sich in unterschiedliche Abschnitte und Becken. So gibt es etwa einen Spa-, Sauna- und Badebereich, aber auch viele Ruheräume, Liegewiesen und mehrere  kleine Restaurants und Cafés die den Hunger zwischendurch stillen. Die Thermenlandschaft selbst besteht aus 14 verschiedenen Innen- und Außenthermalwasserbecken, wobei das Highlight wohl für viele – inklusive mir – die Vulkania® Badelandschaft ist. Rund um den Heilsee befindet sich eine großzügige Wiese mit verschiedenen Liegemöglichkeiten: Hängematten, Liegestühle, kleine Strohhäuschen, da ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei.  Den ersten Tag verbrachten wir allerdings im "normalen" Thermenbereich und lagen im ruhigen Innenhof zwischen Wellenbecken und Außenpool. Am zweiten Tag ließen wir uns hingegen auf der weitläufigen Wiese im Vulkania® Bereich nieder, was gleich ein komplett anderes Flair mit sich brachte. Man ist hier eher ein wenig abgeschottet und hat das Gefühl Mitten in der Natur zwischen Bäumen und Seen zu liegen. Das Becken ist hier nämlich ganz im Stile eines Schwimmteichs mit Schotterufer und kleinen Stegen konzipiert. Unterwassermusik und Bodensprudel sorgen außerdem für eine angenehme Stimmung und wohltuende Entspannung inmitten der romantischen Landschaft. Und wie der Name schon vermuten lässt, befindet sich in der Vulkania® sogar ein Vulkan… Dazu aber später mehr. ;-)
      Natürlich gehört zu einem schönen Thermentag auch ein Besuch in der Sauna. Die Saunalandschaft im Rogner Bad Blumau besticht vor allem mit der großzügigen Gartensauna, in der es auch immer wieder Spezialaufgüsse mit Frucht- und Blütenessenzen, Kräutern, Honig, Birkenzweigen und mehr gibt. Die meisten Aufgüsse sind gratis und ohne Voranmeldung zu besuchen. Ich habe am Honigaufguss teilgenommen und obwohl die Sauna rappelvoll war (es passen bis zu 70 Leute rein), fand ich ihn richtig toll gemacht. Ansonsten gibt es im Innenbereich noch ein Bio- und Kräuter-Sanarium, wo ich eine geführte Entspannungsmeditation mitgemacht habe, eine wohltuende Infrarotkabine, ein Türkisches Dampfbad, ein Römisches Schwitzbad und noch ein paar weitere Saunen. Und wer sich etwas ganz besonderes gönnen möchte, kann außerdem an der Spa Reception Massagen, ayurvedische Treatments und Gesichtsbehandlungen buchen.

      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      © Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architekturprojekt
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Vulkania Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Vulkania Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Vulkania Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Vulkania Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Vulkania Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Vulkania Rogner Bad Blumau
      Thermenlandschaft Vulkania Rogner Bad Blumau
      Sauna Rogner Bad Blumau
      © Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architekturprojekt
      Rogner Bad Blumau bei Nacht
      Rogner Bad Blumau bei Nacht
      Rogner Bad Blumau bei Nacht
      Rogner Bad Blumau bei Nacht
      Rogner Bad Blumau bei Nacht

      Warum sich ein Thermenbesuch im Frühling & Sommer lohnt

      Wenn die Natur langsam aus ihrem Winterschlaf erwacht und die ersten warmen Sonnenstrahlen kommen, ist für viele wahrscheinlich nicht die optimale Zeit in eine Therme zu fahren. Oder habt ihr schon mal im Frühling oder Sommer über einen kuscheligen Thermenaufenthalt nachgedacht? Ja, ist wahrscheinlich nicht so die erste Wahl, trotzdem würde ich gerade im Rogner Bad Blumau den Frühling und Sommer für einen Besuch empfehlen. Die Anlage ist zwar sicher zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert, aber gerade wenn alles zu sprießen und blühen beginnt, wirken die bunten verschnörkelten und grün bewachsenen Gebäude mit ihren Kuppeln noch viel traumhafter. In der Umgebung hat man außerdem die Möglichkeit für schöne Spaziergänge in der Natur und mir als Pferdenarr ist natürlich auch sofort der Reitstall unweit der Anlage aufgefallen. Da im Rogner Bad Blumau auch die Dächer der Häuser begrünt sind und diese auch bestiegen werden dürfen, wäre es sicher auch eine nette Idee ein frühlingshaftes Picknick auf einem Dach eines solchen Hauses mit Ausblick auf die komplette Thermenlandschaft zu genießen.
      Weitere Pluspunkte für einen Besuch zur warmen Jahreszeit: Man kann im Freien liegen und sich bräunen lassen. Und es ist definitiv nicht so voll wie in den Wintermonaten, was für zusätzliche Ruhe und Entspannung sorgt!

      © Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architekturprojekt
      © Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architekturprojekt
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur

      Meine 7 Highlights im Rogner Bad Blumau

      Zum Abschluss gibt's noch meine Highlights des Thermenwochenendes mit ein paar kleinen Tipps und Schmankerl, die ich euch empfehlen kann.

      Hundertwasser Architektur

      Wer klare, gerade Formen und schlichtes Design liebt, hat im Rogner Bad Blumau definitiv nichts verloren. Denn hier gibt es an jeder Ecke bunte Säulen, „tanzende Fenster“ und unebene Böden. Nicht zu vergessen: keine Fließe gleicht der anderen! Wer mich kennt weiß, dass ich es bunt mag – somit hat die fröhliche Architektur genau meinen Geschmack getroffen. Kleiner Kritikpunkt: Mir persönlich war das Hotelzimmer zu kühl und unpersönlich eingerichtet und ich hätte mir gewünscht, dass die bunte Lebensfreude auch in den Zimmern widergespiegelt wird. Zwar sind Bad und Klo im typischen Hundertwasser-Stil eingerichtet, aber der Wohn- und Schlafbereich wirkt fast schon kühl distanziert. Ich weiß, dass es bewusst so gehalten wurde, damit sich das Auge und der Geist entspannen kann, mir persönlich hätten trotzdem bunte Elemente und einige Bilder im Zimmer gefallen.

      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur
      Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architektur

      Dogs are welcome – Hunde im Rogner Bad Blumau 

      Ich bin zwar (noch) keine Hundebesitzerin, aber liebe Tiere und werde sicher irgendwann einen treuen vierbeinigen Freund an meiner Seite haben. Leider weiß ich auch von meinen Freundinnen, dass Wellnessurlaube als Hundebesitzer fast unmöglich sind. Daher ist mir natürlich sofort ins Auge gestochen, dass man im Rogner Bad Blumau die Möglichkeit hat, seinen Hund mitzunehmen. In den sogenannten "Augenschlitzhäusern", die eine kleine Einheit mitten in der Natur der Anlage bilden, sind nämlich auch Vierbeiner willkommen. Lesetipp: Meine liebe Reisebloggerkollegin von Wiederunterwegs hat einen Bericht zu ihrem Wellnessurlaub mit Hund im  Rogner Bad Blumau verfasst.

      Rogner Bad Blumau Hunde

      Vulkania inklusive Vulkanausbruch

      Wie oben schon beschrieben, ist die Vulkania® Badelandschaft etwas ganz Besonderes und war demnach auch mein Lieblingsplätzchen im  Rogner Bad Blumau. Ein Vögelchen hatte mir dann aber gezwitschert, dass es sich mittwochs und samstags gegen 21:30 Uhr besonders lohnen würde sich im Vulkania Bereich aufzuhalten. Nicht nur, dass das Schwimmen dort nachts extrem charmant und romantisch ist, da bei Dunkelheit überall knisternde Feuerkörben aufgestellt werden – nein es findet auch ein fünfminütiger Vulkanausbruch mit Mini-Feuerwerk statt.


      Rogner Bad Blumau Vulkania
      Rogner Bad Blumau Vulkania
      Rogner Bad Blumau Vulkania
      © Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architekturprojekt

      Spa-Treatment: 50 Minuten intensive Entspannung

      Am Abreisetag stand noch ein kleines Treatment für mich auf dem Plan. Wie ihr euch sicher denken könnt, habe ich als Beautybloggerin schon unzählige Behandlungen erleben dürfen. Mich zu beeindrucken ist also gar nicht so einfach, hat die Behandlung "50 Minuten - Intensive Entspannung, reichhaltig & pflegend" aber geschafft. Zur Einstimmung gibt es eine kleine Rückenmassage, ehe man mit der hauseigenen Bio-Kosmetik mit Vulkania Heilwasser eine Gesichtsbehandlung bekommt. Besonders spannend und angenehm fand ich dabei die Eiskugeln, da diese auch für mich ein völlig neues Erlebnis waren. Auch die Gesichts-, Hals- und Dekolletémassage war ein Traum und erinnerte mich an meine bis dato beste Gesichtsbehandlung in der Lotus Therme in Heviz, Ungarn. Fun Fact am Rande: Wie ich  später zufällig erfahren habe, gehört auch das Hotel & Spa Lotus Therme zum Unternehmen Rogners!

      Rogner Bad Blumau Vulkania Kosmetik

      Totes-Meer-Salzgrotte

      Ich selbst habe der Salzgrotte zwar keinen Besuch abgestattet, aber meine Begleitung hat sich die 16 Euro teure Behandlung (ca. 45 Minuten) gegönnt und war begeistert, da ihr chronischer Husten nach der Behandlung und für die Tage unseres Aufenthaltes tatsächlich verschwunden ist. Das Besondere an der Grotte: Sowohl die Wände als auch die Decke und der Boden bestehen zu 100% aus Salz aus dem Toten Meer. In der Salzgrotte lösen sich Mikroelemente aus dem Salz, die unseren Körper sowohl von außen als auch bei der Atmung von innen, positiv beeinflussen. Kalzium spielt zum Beispiel eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Zellstoffwechsels, der Elastizität der Muskeln und hilft, den Arteriendruck zu senken. Kalium wirkt sich positiv auf den Kreislauf und die Herzfunktionen aus, und Magnesium stimuliert unter anderem das Abwehrsystem des Körpers.

      Rogner Bad Blumau Meersalz Grotte
      © Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architekturprojekt
      © Rogner Bad Blumau Hundertwasser Architekturprojekt

      Kulinarik im Rogner Bad Blumau

      Ich muss gestehen, ich war nicht von allen Speisen hellauf begeistert, muss aber trotzdem ein großes Lob an die Kulinarik im Rogner Bad Blumau aussprechen. Wer mich kennt weiß, dass ich (leider) Fleisch, Süßigkeiten und Maggi-Würze in Unmengen verschlingen kann. Somit waren einige der veganen und schonend gewürzten Speisen erstmal ungewohnt für mich. Da es aber genügend Restaurants und Speiseauswahl gibt, findet definitiv jeder etwas Leckeres was ihm schmeckt! Was mir hierbei auch besonders gut gefallen hat ist, dass es nicht nur ein Frühstücks-, sondern auch ein Abendbuffet gibt. Ich persönlich kann gut und gerne auf Hauptgänge komplett verzichten und mag generell nicht besonders gern warme Speisen. Dafür könnte ich mir meinen Bauch mit Unmengen an (kalten) Vorspeisen und Nachspeisen voll schlangen, was bei vorgegebenen Menüs (wie es in vielen Hotels eben praktiziert wird) aber schlicht und einfach nicht möglich ist. Daher fand ich die Möglichkeit in Buffetform zu essen wirklich toll! Wofür ich ebenfalls einen Daumen hoch geben muss (auch wenn ich zu Hause da leider selbst viel zu selten drauf achte!), dass im Rogner Bad Blumau auf regionale Lebensmittel aus landwirtschaftlichen Betrieben, die im Kreislauf mit der Natur wirtschaften und bei denen artgerechte Tierhaltung, sowie der Verzicht auf Chemie und Gentechnik selbstverständlich ist, geachtet wird. Außerdem habe ich erfahren, dass auch darauf Wert gelegt wird, dass so wenig wie möglich weggeschmissen wird und man versucht die kostbaren Lebensmittel soweit es möglich ist weiter zu verwerten.

      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau
      Kulinarik im Rogner Bad Blumau

      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner

      Zusatztipp für alle, die auch mal raus aus dem Wasser kommen möchten: Besucht unbedingt die „LEBENSWERKSTATT Robert Rogner“. Ich muss gestehen, bis vor wenigen Tagen war mir der Name Robert Rogner nicht wirklich geläufig und außer mit dem Rogner Bad Blumau hätte ich ihn auch mit nichts anderem in Verbindung gebracht. Zum Glück haben wir dem multimedialen Museum (Eintritt ist kostenlos) noch kurz vor unserer Abreise einen Besuch abgestattet. Das Museum ist wirklich interessant aufbereitet und Rogners Geschichte liest sich wie eine amerikanische Tellerwäscherstory. Vom armen Jungen aus dem Dorf Aich bei Velden zum Star unter Europas Bauunternehmern. Man erfährt auf unterhaltsame Weise viel über seine Kindheit. Wie er sich in seiner Lehrzeit durch die Gesellenprüfung kämpfte. Den Beginn seiner Karriere als Bauherr. Vergangene Projekte. Das Entstehen seines Gesamtkunstwerks Rogner Bad Blumau. Was es mit dem KGB und dem FBI auf sich hatte. Seine Hilfsprojekte. Und einen Ausblick in die Zukunft. Ein wirklich unheimlich spannender und lohnenswerter Besuch, den ich euch nur ans Herz legen kann.

      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner
      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner
      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner
      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner
      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner
      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner
      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner
      LEBENSWERKSTATT Robert Rogner

      Aber wie immer, war der Aufenthalt zu kurz und ich hätte noch so viel mehr zu entdecken gehabt. Ein Spaziergang auf dem "Geomantischer Pfad der Wahrnehmung und Heilung", ein schmackhafter Besuch im À la Steak carte Restaurant „GenussReich“ und ein paar mehr geführte Rituale, Meditationen, Spezialaufgüsse und endlich mal UNDOPATHIE ausprobieren… Aber ja, diese Dinge stehen dann definitiv bei einem nächsten Besuch im Rogner Bad Blumau auf dem Plan. Tipp: Lieber also 1-2 Tage länger für einen Wellness- und Entspannungstrip in Blumau einplanen…  ;-)

      Werbung / Rechercheaufenthalt
      Vielen Dank an das  Rogner Bad Blumau für die nette Einladung, dass ich 2 Nächte inkl. HP bei euch verbringen durfte. Bei Foto Nummer 12, 23, 26, 34, 40, 41, 63, 66, 67 und 70 liegt das Copyright beim Rogner Bad Blumau ©Hundertwasser Architekturprojekt!

      Niederösterreich: Ein Highlight im Mostviertel - Die Birnbaumblüte

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      Die Wachauer Marillenblüte kennt man. Klar! Aber wie sieht es mit der ebenso tollen Birnbaumblüte aus? Ich glaube die Mostviertler Birnbaumblüte ist den wenigsten ein Begriff, was wirklich schade ist, da man sie als Niederösterreicher zumindest einmal im Leben gesehen haben sollte. Die Blüte verwandelt die sanft-hügelige Landschaft südlich der Donau für einige Tage in ein prächtiges, weißes Blütenmeer. Die beste Zeit für eine genüssliche Radtour, Wanderung oder Ausfahrt entlang der Moststraße ist demnach JETZT.

      Traumhafte Aussichten zur Birnbaumblüte © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at
      Traumhafte Aussichten zur Birnbaumblüte © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at

      Das Mostviertel in voller Blüte   

      Rund 300.000 Birnbäume stehen im westlichen Mostviertel, dem größten Streuobstgebiet Europas. Sie zieren die Straßen, Wege und so manche Alleen an der Moststraße. Und wenn sie dann im Mostfrühling für rund zehn Tage einem schneeweißen Blütenmeer gleichen, lockt das Naturschauspiel jährlich viele Gäste.

      Zeitpunkt der Birnbaumblüte

      Nach der Marillenblüte ist vor der Birnbaumblüte. An sonnigen Standorten beginnen dieses Jahr die frühen Sorten bereits jetzt zu blühen. Rechtzeitig zum Palmsonntag (14. April) werden sich auch in den höher liegenden Regionen rund um die Mosthöhenstraße die ersten Knospen öffnen. In voller Blüte wird die Region nach aktueller Einschätzung in der Karwoche erstrahlen. Also perfekt für einen genussreichen Kurzurlaub in den Osterferien!

      Tipp: Birnbaumblüten-Webcam
      Den aktuellen Status und Live-Bilder von der Birnbaumblüte liefert stets aktuell die extra installierte Birnbaumblüten-Webcam am Genussbauernhof Distelberger in Amstetten. Sie zeigt den Verlauf der Blüte anhand einer Nahaufnahme der Grünen Pichlbirne und liefert dank LED Beleuchtung auch in der Dunkelheit beste Aufnahmen.

      Traumhafte Aussichten zur Birnbaumblüte © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at
      Traumhafte Aussichten zur Birnbaumblüte © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at
      Traumhafte Aussichten zur Birnbaumblüte © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at
      Traumhafte Aussichten zur Birnbaumblüte © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at
      Traumhafte Aussichten zur Birnbaumblüte © Mostviertel Tourismus/weinfranz.at

      Die besten Aussichtsplätze zur Birnbaumblüte

      Am schönsten ist es natürlich sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu machen. Sehr beliebt ist die Panoramatour an der Moststraße, bei welcher man – gesäumt von prächtig blühenden Birnbäumen – zahlreiche herrliche Aussichtplätze passiert. Zu den Top-Aussichtsplätzen zählen u.a.:
      Ardagger: in Richtung Kollmitzberg
      Ertl: beim Mostheurigen Voralpenblick in Richtung Südwesten
      Neuhofen: Toberstetten in Richtung Sonntagberg
      Pollenberg bei Euratsfeld
      Zwischen Biberbach und St. Georgen/Klaus in Richtung Sonntagberg

      Tag des Mostes: 28. April 2019

      Höhepunkt der Feierlichkeiten ist der Tag des Mostes am Sonntag den 28. April 2019. Wirte und Heurige der Moststraße laden zu einem bunten Veranstaltungsreigen – mit Mostverkostungen, Most-Frühschoppen, Wanderungen, Mostkirtagen und vielem mehr ein.

      Copyright der Fotos: Mostviertel Tourismus/weinfranz.at
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